Dienstag, August 19, 2025

Aktuelle Daten zeigen: Pflanzliches Arzneimittel senkt Rückfallrate bei Blasenentzündung und reduziert Antibiotikaeinsatz

Eschborn (ots) –

Es brennt, es schmerzt, der ständige Harndrang macht den Alltag zur Qual: Wer schon einmal eine Blasenentzündung hatte, weiß, wie belastend das sein kann. Noch schlimmer wird es, wenn die Beschwerden immer wiederkehren – etwa jede fünfte Frau ist davon betroffen. Doch hier kann ein pflanzliches Arzneimittel wirkungsvoll helfen: Eine aktuelle Analyse von Verordnungsdaten aus deutschen Arztpraxen zeigt, dass bei Verschreibung von pflanzlichen Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich (in ANGOCIN® Anti-Infekt N) im Vergleich zur Antibiotikatherapie deutlich weniger Rückfälle auftraten [1]. Außerdem wurden im weiteren Verlauf auch weniger Folge-Antibiotika verordnet [1]. Diese Ergebnisse bestätigen frühere Untersuchungen [2-4]: Bei akuten und wiederkehrenden Blasenentzündungen stellt die Senfölkombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich eine wirkungsvolle und gut verträgliche Behandlungsmöglichkeit dar.

Blasenentzündungen gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten – besonders Frauen sind betroffen [5]. Doch die herkömmliche Behandlung mit Antibiotika bringt oft Probleme mit sich: Nebenwirkungen wie Durchfall oder Pilzinfektionen sind keine Seltenheit und mit jedem Antibiotikum steigt das Risiko für resistente Keime. Kein Wunder also, dass die Betroffenen nach einer wirksamen und gut verträglichen Alternative suchen. Eine Analyse von Verordnungsdaten aus deutschen Arztpraxen(Real-World-Studie) [1] mit über 13.000 Patientendaten hat jetzt ergeben: Patienten, denen das pflanzliche Arzneimittel mit Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich verordnet wurde, hatten seltener Rückfälle und auch die Zahl der Folge-Antibiotikaverschreibungen war deutlich niedriger. Diese Effekte konnten bis zu einem Jahr nach initialer Verordnung des pflanzlichen Arzneimittels beobachtet werden.

Senföle wirken mehrfach: gegen Entzündungen, Symptome sowie Bakterien und Biofilme

Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich werden bereits seit Jahrhunderten zur Behandlung von Blasenentzündungen eingesetzt. Bisherige Studien konnten zeigen, dass die Wirkstoffe an mehreren Stellen gleichzeitig ansetzen: Sie wirken entzündungshemmend und antibakteriell, hemmen das Anheften von Bakterien an die Zellen der Blaseninnenwand und wirken gegen sogenannte Biofilme [6-12]. Diese schützenden Schleimhüllen für Bakterien gelten als Hauptursache für wiederkehrende Infektionen, denn Bakterien können sich jederzeit aus dieser Schutzschicht lösen und zu erneuten Infektionen führen. Aufgrund dieser vielen Effekte ist die Pflanzenkombination bei akuten und wiederkehrenden Blasenentzündungen wirksam und gut verträglich, wie klinische und epidemiologische Studien belegen [2-4]. Bei längerfristiger Einnahme reduziert das pflanzliche Arzneimittel einer Studie zufolge das Risiko für eine erneute Blasenentzündung um 44 Prozent [4]. Daher wird auch in der für Ärzte wichtigen Behandlungsleitlinie der Nutzen einer Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich zur Vermeidung von wiederkehrenden Blasenentzündungen beschrieben [5].

Die Literaturquellen 1 bis 12 können angefordert werden bei [email protected].

ANGOCIN® Anti-Infekt N – Verlässliche Qualität seit mehr als 65 Jahren

> Das einzige zugelassene Arzneimittel zur Therapie von unkomplizierten Blasenentzündungen und Atemwegsinfektionen

> Langjährige Forschung und Entwicklung nach höchsten wissenschaftlichen Standards

Redaktioneller Hinweis: geschlechtsneutrale Formulierung

Ausschließlich zur besseren Lesbarkeit wird in dieser Pressemeldung auf die geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Formulierungen in diesem Text sind somit geschlechtsneutral zu interpretieren.

ANGOCIN® Anti-Infekt N

Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand 02/20.

Pressekontakt:
CGC – Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH
Frank Etzel
T: 06196 / 77 66 113
[email protected]
Original-Content von: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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