Sonntag, Juli 6, 2025

Tierschützer Malte Zierden über seine Therapie: „Ich lernte, dass ich über meine Belastungen sprechen muss, um sie loszulassen. Dafür darf ich auch mal weinen“

Hamburg (ots) –

Im neuen ZEIT Campus Ratgeber Mental Health spricht Tierschützer und Influencer Malte Zierden über seinen inneren Kampf mit sozialen Ängsten und Panikattacken: „Meine Ängste waren unerträglich geworden, ich dachte, mein Kopf explodiert.“ Er rettete Tiere aus Krisengebieten und musste funktionieren. Zu Hause litt er unter Schlafstörungen und Panikattacken: „Ich verschwieg, wie es mir wirklich ging. Da war etwas, was ich sagen wollte. Aber ich traute mich nicht.“ Da wusste der 32-Jährige: „So konnte es nicht weitergehen.“

„Ich bin in Leer aufgewachsen und habe die ostfriesische Kleinstadt als Ort wahrgenommen, in dem vor allem Jungs nicht über ihre Gefühle sprechen. Also habe ich das auch nicht gemacht. Schon damals litt ich unter sozialen Ängsten“, sagt Malte Zierden rückblickend. Erst in der Therapie erkannte er, wie wichtig es ist, über Probleme zu sprechen: „Ich lernte, dass ich über meine Belastungen sprechen muss, um sie loszulassen. Dafür darf ich auch mal weinen. So komme ich zur Ruhe und kann Stille in meinem Kopf zulassen.“

Der ZEIT Campus Ratgeber Mental Health hilft Studierenden, sich mit Stress, Ängsten oder Depressionen nicht allein zu fühlen, sie zu erkennen und anzugehen. Er ist ab sofort kostenfrei erhältlich – als gedrucktes Exemplar oder E-Paper unter www.zeit.de/mentalhealth (https://www.zeit.de/campus/ratgeber-mental-health/). Der Ratgeber ist in Kooperation mit der Beisheim Stiftung entstanden, die eine kostenfreie Verbreitung des Ratgebers ermöglicht.

Die Beisheim Stiftung (https://www.beisheim-stiftung.com/de/de) engagiert sich in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur und Sport. Im Bereich Gesundheit konzentriert sie sich auf die Stärkung der mentalen Gesundheit. Die Texte und die Gestaltung des Ratgebers verantwortet ZEIT Campus bei voller redaktioneller Unabhängigkeit. Die Gesamtauflage von 100.000 Exemplaren wird vor allem an Universitäten, und Fachhochschulen verbreitet.

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Quelle: ots

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