Sonntag, September 15, 2024

Rückenschmerzen bekämpfen – Orthopäde erklärt, was jeder für seine Bandscheiben tun kann

Bad Neuenahr-Ahrweiler (ots) –

Die britische Sängerin Adele leidet bereits seit ihrem 15. Lebensjahr an Problemen mit ihrer Bandscheibe, die sich im Laufe ihrer Karriere noch verschlimmert haben. Und damit ist sie nicht allein – Millionen von Menschen leiden unter Schmerzen im unteren Rücken und bereits jeder 5. erleidet mindestens einmal in seinem Leben einen Bandscheibenvorfall.

„Bewegungsmangel ist Ursache Nummer 1 für die unliebsamen Schmerzen – es heißt nicht umsonst: Sitzen ist das neue Rauchen“, erklärt Csaba Losonc. Er ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und verrät in diesem exklusiven Gastartikel, was jeder für seine Bandscheibe tun kann und was bei Rückenproblemen wirklich hilft.

Rückenschmerzen – ein weit verbreitetes Problem

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden weltweit. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben mindestens 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung in den Industrieländern mindestens einmal in ihrem Leben unter Rückenschmerzen gelitten. Rückenschmerzen können verschiedene Ursachen haben, aber eine der häufigsten Ursachen ist Bewegungsmangel. Insbesondere das lange Sitzen kann zu Rückenproblemen führen.

Adele ist ein gutes Beispiel dafür, dass Rückenprobleme nicht nur ältere Menschen betreffen. Die britische Sängerin leidet seit ihrem 15. Lebensjahr an Rückenschmerzen aufgrund von Bandscheibenproblemen. Sie ist nicht allein, denn Millionen von Menschen leiden unter Schmerzen im unteren Rücken und jeder fünfte Mensch erleidet mindestens einmal in seinem Leben einen Bandscheibenvorfall.

Bewegungsmangel als Ursache für Rückenprobleme

Bewegungsmangel ist die Hauptursache für Rückenprobleme. Viele Menschen verbringen den Großteil ihrer Arbeit am Schreibtisch und sitzen danach noch stundenlang vor dem Fernseher oder am Computer. Durch das lange Sitzen wird der Rücken unnatürlich belastet, was zu Muskelverspannungen, Rückenschmerzen und Bandscheibenproblemen führen kann.

Bewegung für die Gesundheit der Bandscheiben

Bewegung kann helfen, die Gesundheit der Bandscheiben zu erhalten. Regelmäßige körperliche Aktivität, wie Spazierengehen, Joggen, Schwimmen oder Yoga, stärkt die Muskulatur und entlastet den Rücken. Dabei ist eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining erwiesenermaßen die beste Methode zur Vorbeugung von Rückenschmerzen.

Neben der körperlichen Aktivität spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Gesundheit der Bandscheiben. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitamin D und Kalzium ist, kann dazu beitragen, dass die Knochen und Bandscheiben gesund bleiben.

Tipps für ein gesundes Rückgrat

Rückenprobleme sind ein weit verbreitetes Problem, aber jeder kann etwas tun, um Rückenproblemen vorzubeugen. Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung und eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes können dazu beitragen, die Gesundheit der Bandscheiben und des Rückens zu erhalten. Auch eine gute Haltung und regelmäßige Bewegungspausen im Alltag können helfen, Rückenschmerzen vorzubeugen.

Fazit

Wer bereits unter Rückenproblemen leidet, sollte sich an einen Orthopäden oder Unfallchirurgen wenden. Hier können gezielte computergestütze Messungen vorgenommen werden, die dann die Schwächen des Körpers zeigen. Im Anschluss können in vielen Fällen gezielte Übungen und physiotherapeutische Maßnahmen dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Auch eine medikamentöse Behandlung oder eine Operation kann in einigen Fällen notwendig sein.

Insgesamt ist es wichtig, das Thema Rückengesundheit ernst zu nehmen und aktiv etwas dafür zu tun. Eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Bewegung können nicht nur Rückenschmerzen vorbeugen, sondern auch zu einem allgemein gesunden und vitalen Lebensstil beitragen.

Über Dr. Csaba Losonc:

Dr. Csaba Losonc ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Der Gründer und Leiter des medizinischen Versorgungszentrums MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel in Bad Neuenahr-Ahrweiler verhilft gemeinsam mit seinem Team aus verschiedenen Fachärzten Menschen zu einem schmerzfreien Leben. Dabei setzt er auf eine ganzheitliche Behandlung und verzichtet nach Möglichkeit auf Kortison oder Operation. Mehr Informationen dazu unter: https://medicum-rae.de

Pressekontakt:
MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel GmbH
Csaba Dr. med. Losonc

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