Hannover (ots) –
Mehr als 260 Tage dauert es, bis eine offene Stelle in der Altenpflege besetzt ist – einsame Spitze in Deutschland. Mit ihrer kürzlich vorgestellten Fachkräftestrategie will die Bundesregierung hierfür Abhilfe schaffen. Verlassen sollten sich Betriebe darauf aber nicht:
„Vielmehr gilt es, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und die Pflege in Eigenregie attraktiver zu gestalten“, sagt Max Grinda. Als Berater unterstützte er bereits über zweihundert Pflegeeinrichtungen und konnte die Vakanzzeit auf deutlich unter 100 Tage senken. Der Unternehmensberater und Recruiting-Spezialist stellt in diesem exklusiven Artikel die vier progressivsten Methoden vor, um die Vakanzzeit in der Pflegebranche zu minimieren.
1. Die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den Fokus stellen
Um Mitarbeitenden langfristig an die Einrichtung zu binden, ist es wichtig, ihre Bedürfnisse in den Fokus zu stellen. Dazu gehören zum Beispiel die Möglichkeit zur Weiterbildung, flexible Arbeitszeiten und eine gute Work-Life-Balance. Auch eine angemessene Bezahlung und ein gutes Betriebsklima sind wichtige Faktoren. Betriebe sollten sich regelmäßig mit ihren Mitarbeitern austauschen und Feedback einholen, um auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können.
2. Die Kommunikation verbessern
Eine offene und transparente Kommunikation zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitern ist entscheidend. Betriebe sollten klare Erwartungen kommunizieren und regelmäßig Feedback geben. Auch eine offene Fehlerkultur kann dazu beitragen, dass Mitarbeitenden sich wohlfühlen und ihre Arbeit motiviert angehen.
3. Neue Zielgruppen ansprechen
Um den Engpass in der Altenpflege zu überwinden, sollten auch neue Zielgruppen angesprochen werden. Dazu gehören zum Beispiel Quereinsteigende aus anderen Berufen oder Menschen mit Migrationshintergrund. Betriebe sollten hierbei auch auf die Vielfalt der Bewerbenden achten und Vorurteile abbauen.
4. Innovative Recruiting-Methoden nutzen
Um die Vakanzzeit zu verkürzen, sollten Betriebe auch innovative Recruiting-Methoden nutzen. Dazu gehören zum Beispiel das Social-Media-Recruiting oder die Nutzung von Online-Jobbörsen. Dabei kann eine gezielte Ansprache potenzieller Bewerber helfen, offene Stellen schneller zu besetzen.
Fazit
Die Vakanzzeit in der Altenpflege ist in Deutschland ein großes Problem. Doch Betriebe können selbst aktiv werden, um die Pflege attraktiver zu gestalten und offene Stellen schneller zu besetzen. Die Bedürfnisse der Mitarbeitenden sollten dabei in den Fokus gestellt werden, die Kommunikation verbessert und neue Zielgruppen gezielt angesprochen werden. So lassen sich auch langfristig neue Pflegekräfte für die Pflegebranche begeistern.
Über Max Grinda:
Max Grinda und Felix Hahnewald sind die Geschäftsführer der FM Recruiting GmbH. Mit ihrer TÜV-zertifizierten Agentur unterstützen sie Pflegeunternehmen dabei, dem sich zuspitzenden Mangel an Fachkräften zu trotzen und mehr qualifizierte Bewerbungen zu generieren. Durch ihr zertifiziertes Qualitätsmanagement erhalten ihre Kunden planbar und zuverlässig mehr Bewerbungen von qualifizierten Fachkräften aus ihrer Region, die an einem guten Arbeitgeber interessiert sind. So hat sich FM Recruiting als zuverlässige und effektive Lösung zur Personalbeschaffung in der Pflegebranche etabliert. Mehr Informationen finden Sie auf: https://fm-recruiting.de/.
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Max Grinda und Felix Hahnewald
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