Samstag, November 23, 2024

Recruiting 4.0 – So kann künstliche Intelligenz Kliniken und Reha-Zentren in der Personalbeschaffung unterstützen

Berlin (ots) –

Niemals waren Fach- und Führungskräfte im medizinischen Sektor so gefragt wie heute. Mit seinem Team von FIND YOUR EXPERT – MEDICAL RECRUITING und modernsten Recruiting-Methoden unterstützt Dirk Bachmann medizinische Einrichtungen wie Kliniken, Reha-Einrichtungen und medizinische Versorgungszentren dabei, qualifizierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Dabei setzen die Vermittlungsexperten auf Active Sourcing über digitale Kanäle, um gezielt diejenigen anzusprechen, die wirklich zur Stelle passen. Hier erfahren Sie, welche Rolle KI im heutigen Recruiting spielt und welche Vorteile ihr Einsatz mit sich bringt.

Personalnot und Fachkräftemangel zwingen Kliniken, Reha-Zentren und medizinische Versorgungseinrichtungen dazu, im Recruiting-Prozess schnelle Entscheidungen zu treffen. Dadurch steigt der Druck auf die Personalverantwortlichen in den betroffenen Unternehmen, was sich schlimmstenfalls auch auf die Qualität auswirkt. „Muss ein Personalverantwortlicher eine Stelle besetzen, ist dies oft mit Zeitdruck verbunden – der perfekte Kandidat könnte schließlich zur Konkurrenz abwandern. Dies wiederum birgt ein hohes Risiko für vorschnelle und unüberlegte Personalentscheidungen“, warnt Dirk Bachmann, Geschäftsführer von FIND YOUR EXPERT – MEDICAL RECRUITING.

„Entsprechend wichtig ist es, Mitarbeiter in der Personalabteilung zu entlasten, wo immer es möglich ist“, so Dirk Bachmann weiter. „KI kann im Recruiting in vielerlei Weise zum Einsatz kommen, um Prozesse zu vereinfachen und Fehlerquellen zu eliminieren.“ Gemeinsam konnte das Team von FIND YOUR EXPERT – MEDICAL RECRUITING bereits zahlreichen medizinischen Einrichtungen zu qualifizierten und loyalen Fach- und Führungskräften verhelfen. Denn egal, ob es Ärztestellen, Pflegejobs, Assistenzarztstellen oder auch Verwaltungs- und Managementstellen im Gesundheitswesen sind, die Experten von FIND YOUR EXPERT – MEDICAL RECRUITING bringen qualifizierte Kräfte mit den passenden Unternehmen zusammen. Inwiefern KI-Lösungen helfen können, das Recruiting zu vereinfachen und was es dabei zu beachten gilt, haben die Experten im Folgenden zusammengefasst.

1. Routineaufgaben an Chatbots auslagern

Routinetätigkeiten wie das Schreiben von Stellenanzeigen und die Beantwortung von Bewerberfragen verschlingen einen Großteil der Zeit, die Personaler im Büro verbringen. Besonders ärgerlich ist dies, wenn mehrere Bewerber dieselben oder ähnliche Fragen stellen und der Personaler jedem davon einzeln antworten muss. Ebenso kommt es vor, dass zusätzliche Informationen gesondert erfragt werden müssen.

Diese Prozesse lassen sich vereinfachen, indem ein Chatbot eingesetzt wird, der häufige Fragen automatisch beantworten und anhand einer Checkliste zusätzliche Informationen einholen kann. Ferner lässt sich ein solches Werkzeug auch einsetzen, um Stellenanzeigen mit den Anforderungen der einzelnen Fachabteilungen zu vervollständigen, Bewerber zu kontaktieren oder Testverfahren zu moderieren. Kommt ein Bewerber in die engere Auswahl, kann der Chatbot sogar automatisch Termine für persönliche Vorstellungsgespräche vergeben.

2. Objektive und präzise Einschätzungen im Bewerbungsprozess

Insbesondere im Bereich der Stellenanzeigen und der Bewerberkommunikation sind auch KI-Tools zur Text- und Videoanalyse äußerst hilfreich – zum Beispiel im Augmented Writing. Diese Technologie ermöglicht es einem Tool, automatisch Textbausteine vorzuschlagen oder sogar ganze Texte zu erstellen. Auf diese Weise lassen sich in Sekundenschnelle Stellenanzeigen generieren, die genau auf die Zielgruppe und die Anforderungen der freien Position zugeschnitten sind.

Umgekehrt ist es durch KI-gestützte Analysen auch möglich, im Active Sourcing Kandidaten objektiv zu bewerten und ihre Persönlichkeit besser einzuschätzen. So ist eine KI imstande, die Profile unzähliger Bewerber online abzurufen und diese nach ihrer Eignung für die jeweilige Stelle einzustufen. Darüber hinaus kann sie im Vorstellungsgespräch anhand von Betonung, Satzbau und Wortschatz sowie Gestik, Mimik und Körperhaltung analysieren, welche Eigenschaften einen Kandidaten auszeichnen. Dies lässt sich daraufhin mit den Charakteristika erfolgreicher Arbeitnehmer aus der Vergangenheit abgleichen, um den perfekten Kandidaten zu finden.

3. Höhere Effizienz und bessere Candidate Experience durch KI

Gleichzeitig bietet der Einsatz von KI ein enormes Potenzial, die Effizienz im Recruiting zu steigern. Während ein Mensch beispielsweise jede Bewerbung einzeln lesen, mit dem idealen Bewerberprofil abgleichen und danach jeden Kandidaten separat kontaktieren müsste, kann eine KI innerhalb kürzester Zeit große Mengen an Informationen verarbeiten und an mehreren Aufgaben gleichzeitig arbeiten. Dabei ist sie zudem nicht so anfällig für Flüchtigkeitsfehler oder Vorurteile wie ein menschlicher Personaler, der seine Entscheidungen zumindest teilweise auch auf Basis seiner persönlichen Präferenzen trifft.

Hinzu kommt, dass Chatbots, anders als Personaler, rund um die Uhr erreichbar sind. Hat ein Bewerber also Fragen, kann er darauf in der Regel sofort eine Antwort bekommen, anstatt warten zu müssen, bis der Zuständige wieder im Büro ist. Dies wirkt sich positiv auf die Candidate Experience aus und führt im besten Falle sogar dazu, dass der Bewerber den Arbeitgeber in seinem Bekanntschaftskreis weiterempfiehlt.

Fazit: KI bleibt eine Hilfestellung – und kein Ersatz

Trotz aller Vorteile gibt es jedoch auch Bereiche, in denen der Einsatz von KI von Bewerbern eher negativ aufgefasst wird. So ist ein Chatbot zwar praktisch, um erste Rückfragen zu beantworten, aber im Vorstellungsgespräch kein Ersatz für einen echten Gesprächspartner. Grund dafür ist, dass Bewerber hohen Wert darauf legen, das Unternehmen und die Verantwortlichen persönlich kennenzulernen – eine Erfahrung, die KI nicht bieten kann.

Der Einsatz von KI sollte also vor allem auf die Bereiche konzentriert sein, in denen auch ihre größten Stärken liegen. Nutzen Personaler KI-Tools, um repetitive Aufgaben zu erleichtern und den eigenen Zeitaufwand zu minimieren, können sie sich dadurch mehr Zeit für die Aufgaben und Anliegen nehmen, bei denen sie unverzichtbar sind. Dadurch ist es Unternehmen möglich, ihren Bewerbern die bestmögliche Candidate Experience zu bieten, was langfristig dem Recruiting-Prozess zugutekommen wird.

Sie sind Personalverantwortlicher in einer medizinischen Einrichtung und wollen Ihre offenen Stellen endlich mit den passenden Kandidaten besetzen? Dann melden Sie sich jetzt bei den Experten von FIND YOUR EXPERT – MEDICAL RECRUITING (https://find-your-expert.com/fuer-einrichtungen) und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:
FYE International Recruiting GmbH
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Dirk Bachmann
presse@find-your-expert.com
www.find-your-expert.com
Original-Content von: FYE International Recruiting GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Mehr vom Autor

Innovative Behandlung bei anhaltenden Knieschmerzen: TAPE-Methode im Klinikum Frankfurt (Oder) etabliert

Frankfurt (Oder) (ots) - Das Klinikum Frankfurt (Oder) hat die TAPE-Methode (Transarterielle Periartikuläre Embolisation) etabliert, um Patientinnen...

Plasmaspenden für Patienten mit Alpha-1-Mangel: „Den Mangel im Körper ausgleichen“

Leipzig (ots) - Patientinnen und Patienten mit einem Alpha-1-Antitrypsin-Mangel sind auf Medikamente aus menschlichem Blutplasma angewiesen, ihnen...

VOD begrüßt Stellungnahme: Hochschule Fresenius fordert Berufsgesetz für Osteopathie

Wiesbaden (ots) - In einem detaillierten Positionspapier stellen die damalige Vizepräsidentin der Hochschule Fresenius, Prof. Dr. Stephanie...

Zurkuhlen appelliert an Bundesländer: Mut zur Reform

Berlin (ots) - Die Vorständin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), Dr. Alexia Zurkuhlen, appelliert anlässlich der Beratung...

Ähnliche Artikel

Advertismentspot_img

Neueste Beiträge

Innovative Behandlung bei anhaltenden Knieschmerzen: TAPE-Methode im Klinikum Frankfurt (Oder) etabliert

Frankfurt (Oder) (ots) - Das Klinikum Frankfurt (Oder) hat die TAPE-Methode (Transarterielle Periartikuläre Embolisation) etabliert, um Patientinnen und Patienten mit chronischen Gelenkschmerzen eine innovative...

Plasmaspenden für Patienten mit Alpha-1-Mangel: „Den Mangel im Körper ausgleichen“

Leipzig (ots) - Patientinnen und Patienten mit einem Alpha-1-Antitrypsin-Mangel sind auf Medikamente aus menschlichem Blutplasma angewiesen, ihnen fehlt ein wichtiges Protein, das die Lunge...

VOD begrüßt Stellungnahme: Hochschule Fresenius fordert Berufsgesetz für Osteopathie

Wiesbaden (ots) - In einem detaillierten Positionspapier stellen die damalige Vizepräsidentin der Hochschule Fresenius, Prof. Dr. Stephanie Heinecke, Prof. Dr. Thomas Wolf, Dekan des...