Dienstag, Januar 7, 2025

Osteopathie-Allianz: VOD und BVO vereinbaren noch engere Zusammenarbeit

Wiesbaden (ots) –

Über 10.000 Osteopathen vereinen die beiden größten Osteopathie-Verbände Deutschlands. Nun ziehen sie gemeinsam an einem Strang – für die Anerkennung des Berufs „Osteopath/Osteopathin“. Deutschlands führende Osteopathieverbände, der Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD) und der Bundesverband Osteopathie e.V. (BVO) haben nach einer gemeinsamen Klausurtagung in Bad Brückenau eine noch engere Zusammenarbeit im Bereich der Berufspolitik angekündigt.

VOD und BVO vereinen die meisten Osteopathen in Deutschland

Gemeinsam vertreten die beiden führenden osteopathischen Berufsverbände über 10.000 Mitglieder und damit einen Großteil der in Deutschland tätigen Osteopathinnen und Osteopathen. „VOD und BVO sind bereits jetzt vielfach gewünschte und angefragte Ansprechpartner in berufspolitischen Belangen. Mit der Osteopathie-Allianz wollen wir unsere politische Arbeit bündeln und unserem politischen Wirken noch mehr Gewicht geben“, so die Vorstandsvorsitzenden Prof. Marina Fuhrmann (VOD) und Christine Berek (BVO).

Allianz in Sachen Osteopathie

Gerade in Zeiten wachsender Herausforderungen im Gesundheitssystem, wie flächendeckende Sicherstellung der Gesundheitsversorgung, steigendem Kostendruck, fehlenden Fachkräften und immer wichtiger werdender Prävention, wollen die beiden größten Osteopathieverbände zusammen Verantwortung übernehmen. „Für uns steht die Qualitätssicherung für Patientenschutz und Verbraucherschutz an oberster Stelle“, machen die Vorstandsvorsitzenden Prof. Marina Fuhrmann und Christine Berek deutlich.

Forderung: Berufsgesetzliche Regelung muss her!

Deshalb mache man sich gemeinsam vor allem für eine berufsgesetzliche Regelung der Osteopathie stark. Ausbildung und Ausübung müssten mittels eines Berufsgesetzes klar geregelt und die Berufsbezeichnung „Osteopathin/Osteopath“ legalisiert werden. Dadurch entstünde für Patientinnen und Patienten auf den ersten Blick Transparenz hinsichtlich der Qualifikation. „Wir treten für einen hochqualifizierten Heilberuf im Direktzugang ein. Dieser setzt eine langjährige und anspruchsvolle Ausbildung bzw. ein Studium voraus. Gemeinsam werden wir uns berufspolitisch dafür einsetzen, dass der Gesetzgeber hier angesichts mittlerweile jährlich 10 Millionen osteopathischen Behandlungen endlich aktiv wird“, kündigen Prof. Marina Fuhrmann und Christine Berek an.

Hintergrund:

Als erster und mit bundesweit mehr als 6.400 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2,5 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.

Weitere Informationen:

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Wilhelmstraße 42

65183 Wiesbaden

Telefon: 0 611 / 5808975 – 0

[email protected]

www.osteopathie.de

www.osteopathie.de/forsa_2024

VOD-Ansprechpartnerin für die Presse

Pressekontakt:
Michaela Wehr
Tel. 0 15 20 / 2 14 71 05
[email protected]
Original-Content von: Verband der Osteopathen Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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