Frankfurt am Main (ots) – Sie treten meist als ein pulsierender, pochender oder gar klopfendes Leiden auf – Die Rede ist natürlich von Kopfschmerzen. Kopfschmerzattacken schleichen sich unerbittlich in den Alltag ein und legen ihn meist vollkommen lahm. Infolgedessen verursachen Kopfschmerzen jährlich 30 Millionen Fehltage in deutschen Büros [1]. Anlässlich des heutigen Weltkopfschmerztags am 05. September informiert der digitale Versicherungsmanager CLARK über die Ursachen der Volkskrankheit und gibt Tipps dazu, wie man der häufigsten Form von Kopfschmerzen, Migräneattacken, richtig vorgebeugt.
Was genau verursacht die Kopfschmerzattacken?
Eine alles erklärende Ursache für Kopfschmerzen gibt es nicht. Allerdings sind einige Umstände, sogenannte „Trigger“, bekannt, die bei entsprechender Veranlagung Kopfschmerzen, wie beispielsweise eine Migräne, fördern können. Dazu zählen unter anderem Stress, eine zu starke körperliche Belastung, hormonelle Schwankungen oder genetische Veranlagungen. Auch kann ein wechselnder Schlaf-wach-Rhythmus, in Form von Schlafmangel oder zu viel Schlaf, eine Migräne begünstigen.
Der Kopf brummt – was es nun zu beachten gilt
Im Falle einer leichten Migräne werden nach den Leitlinien der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft bestimmte Wirkstoffe wie NSAR oder Paracetamol empfohlen. Sollten sich die leichten Schmerzen zu einer schweren Migräneattacke entwickeln, werden auch Triptane nahegelegt. Hier gilt es zu erwähnen: Bei regelmäßigen Kopfschmerzen sollte unbedingt ein Besuch bei einem Arzt oder einer Ärztin in Betracht gezogen werden. Denn nur Experten können eine richtige, individuelle Diagnose stellen und somit den Weg zu einer optimalen Behandlung ebnen.
Ab dem Zeitpunkt, an dem sich die Migränefälle häufen und dadurch die Lebensqualität empfindlich beeinträchtigen, ist es ratsam, über eine Veränderung des Lebensstils nachzudenken. Beispielsweise sollten die klassischen Auslöser von Schmerzattacken mittels einer Verhaltenstherapie bestimmt und vermieden werden. Auch die Integration von Entspannung im Alltag, zum Beispiel in Form eines autogenen Trainings, kann zukünftigen Migräneerkrankungen vorbeugen. Wenn alle ergriffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Kopfschmerzattacken ins Leere laufen, müssen ständig oder über bestimmte Zeiträume hinweg Medikamente eingenommen werden, um den Schmerzen effektiv vorzubeugen.
Ein Krankenkassenvergleich kann lohnen
Was viele nicht wissen: Die Krankenkassen übernehmen in bestimmten Fällen die Kosten für eine Verhaltens- oder Physiotherapie und zahlen auch für die Medikamente bei schweren Migräneattacken. Allerdings unterscheiden sich die Angebote von der gesetzlichen Krankenkasse stark von denen der privaten Kassen. So übernimmt die gesetzliche Krankenkasse lediglich die ersten 12 Übungsstunden einer Therapie, während die private Krankenversicherung, abhängig von Tarif, Akupunktur, Entspannungsmaßnahmen und Co. unbegrenzt die Kosten übernimmt. „Die zusätzlichen Leistungen der privaten Krankenkassen machen einen großen Unterschied – deswegen lohnt sich ein Vergleich. Auch eine private Zusatzkrankenversicherung (https://www.clark.de/krankenzusatzversicherung/) kann dabei helfen, potentielle Versorgungslücken der gesetzlichen Kassen zu schließen“, erklärt COO und Co-Gründer von CLARK, Dr. Marco Adelt.
„Letztendlich sollte sich jedoch jede:r vor einem solchen Wechsel persönlich beraten lassen. Schließlich ist die eigene Gesundheit das höchste Gut und sollte richtig abgesichert sein“, so Adelt abschließend. Einen kompakten Überblick über verschiedene Zusatzversicherungen geben Ratgeber-Artikel im Netz (https://www.clark.de/krankenzusatzversicherung/#Welche-Krankenzusatzversicherungen-gibt-es?).
[1] https://www.migraeneliga.de/05-09-2019-weltkopfschmerztag/
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Quelle: ots