Mittwoch, Oktober 30, 2024

Umfrage: Imageschub für Pharma-Unternehmen

München (ots) –

– Reputation von Pharma-Unternehmen legt in den letzten drei Jahren deutlich zu
– Deutschen Unternehmen wird hohe Kompetenz in Forschung und Entwicklung zugeschrieben
– Durch Covid-19-Pandemie: Mehr Interesse an Arzneimittelforschung in der Bevölkerung

München (ots) – Das Ansehen von Pharma-Unternehmen ist in den vergangenen drei Jahren deutlich gestiegen. Heute schreiben neun von zehn Befragten den Unternehmen eine sehr hohe Kompetenz in der Arzneimittelentwicklung zu. Das ist ein Anstieg von elf Prozentpunkten im Vergleich zu einer Amgen-Umfrage aus dem Jahr 2018. Zwei Drittel geben an, dass sich ihre Meinung über Pharma-Unternehmen durch die Covid-19-Pandemie deutlich verbessert hat. Dies zeigt eine repräsentative Bevölkerungsumfrage zur Arzneimittelversorgung in Deutschland im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen. (1, 2)

Im internationalen Vergleich liegen laut der aktuellen Amgen-Umfrage deutsche Pharma-Unternehmen hinsichtlich ihrer Expertise im Bereich Forschung und Entwicklung mit weitem Abstand an erster Stelle. Jeder Zweite sieht deutsche Unternehmen vorn (50 Prozent), rund ein Fünftel vergibt den ersten Rang an US-amerikanische (19 Prozent) bzw. an europäische Unternehmen (17 Prozent). Dabei rangieren europäische Unternehmen bei den unter 30-Jährigen deutlich häufiger an erster Stelle (25 Prozent).

Das öffentliche Bild von Pharma-Unternehmen hat sich im Vergleich zu 2018 deutlich verbessert: Nicht nur spricht eine größere Zahl der Umfrage-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer den Unternehmen eine hohe Expertise zu, qualitativ hochwertige Arzneimittel zu entwickeln, auch das allgemeine Vertrauen in die medizinische Forschung und Entwicklung ist in den vergangenen drei Jahren gestiegen. 82 Prozent der Befragten sprechen von einem großen Vertrauen (2018: 74 Prozent).

Covid-19-Pandemie: Gestiegenes Interesse an Forschung und Entwicklung

„Die Pandemie hat das Interesse an der medizinischen Forschung noch einmal gesteigert“, sagt Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Als forschendes Pharma-Unternehmen und Pionier der Biotechnologie freuen wir uns über das gewachsene Interesse. Wir sind überzeugt, dass Gesundheitsinformationen, aber auch das Wissen über die Möglichkeiten der Medizin, ein wichtiger Baustein für ein gesundes Leben jedes Einzelnen sind.“ Bei knapp sieben von zehn Deutschen hat die Berichterstattung im Zuge der Covid-19-Pandemie das Interesse an innovativen Therapieansätzen deutlich erhöht (67 Prozent). Jeder Zweite hat seit Corona spürbar mehr Vertrauen in neue Arzneimittel (51 Prozent). Zudem ist in den vergangenen Monaten, so sagen fast drei Viertel der Befragten, ihr Wissen über Forschung und Entwicklung gestiegen (72 Prozent). So kann die große Mehrheit von 90 Prozent der Deutschen den Erfolg bei der Entwicklung der Covid-19-Impfstoffe einordnen: Sie wissen, dass die Impfstoffe deutlich schneller entwickelt, zugelassen und produziert wurden, als es normalerweise bei neuen Wirkstoffen der Fall ist. 59 Prozent der Befragten schließen daraus, dass die Zulassung bei anderen Arzneimitteln ebenfalls schneller und unbürokratischer erfolgen sollte.

Zur Studie

Für die Studie „Sichere Arzneimittelversorgung: Die Bedeutung des Forschungs- und Produktionsstandorts“ wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im April 2021 online durch.

Über Amgen

Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit etwa 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in fast 100 Ländern seit 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jeden Tag daran, Patientinnen und Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Referenzen

1. Amgen-Studie „Sichere Arzneimittelversorgung: Die Bedeutung des Forschungs- und Produktionsstandorts“, Marktforschungsinstitut Toluna, April 2021
2. Amgen-Studie „Einstellungen zu Prävention und neuen Therapieansätzen“, Marktforschungsinstitut Toluna, August 2018

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Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.

Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob
E-Mail: communication@amgen.de
Telefon: 089-149096-1604
Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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