Ulm (ots) –
Gute Preise. Gute Besserung. Dieses Versprechen hält ratiopharm als erstes deutsches Generika Unternehmen seit 1973. 50 Jahre später, 2023, feierte Teva den runden ratiopharm-Geburtstag mit vielen verschiedenen Aktionen über das ganze Jahr verteilt. Den Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten stellte am Donnerstag, 25. April, die lang ersehnte Jubiläumsveranstaltung für Mitarbeitende sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dar. Die Veranstaltung war ursprünglich für Oktober – also im Jubiläumsjahr – 2023 geplant gewesen, wurde jedoch aufgrund der Angriffe auf Israel am 7. Oktober zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben.
Mit circa 200 Gästen war das Ruth-Merckle-Haus auf dem Teva-Gelände im Ulmer Donautal am Abend gut gefüllt. Nach der Begrüßung durch die charmante Moderatorin Kathi Wolf und den Geschäftsführer von Teva Deutschland, Andreas Burkhardt, machte Ehrengast Manfred „Manne“ Lucha den Anfang. Mit einer Prise Humor und viel Herzlichkeit blickte der baden-württembergische Minister für Soziales, Gesundheit und Integration zunächst zurück auf die Erfolgsgeschichte ratiopharms und die außerordentliche Entwicklung der Generika als preisgünstiges Rückgrat der Arzneimittelbranche in Deutschland. Er würdigte außerdem die beispielhafte Zusammenarbeit und fachliche Unterstützung vor allem in Bezug auf Medikamentenengpässe.
Auch Martin Ansbacher, Oberbürgermeister der Stadt Ulm, hatte Geburtstagswünsche mitgebracht. In seinem Grußwort betonte er vor allem die herausragende Rolle, die ratiopharm seit vielen Jahren in Stadt und Region einnimmt. Insbesondere hob er die beeindruckende Bandbreite an Jobmöglichkeiten hervor, die Teva bietet – sei es in Produktion, Logistik, Biotech und Verwaltung.
Talkrunde mit Stimmen aus dem Publikum
Dann ging es Schlag auf Schlag weiter mit vier kurzen Gesprächsrunden und jeweils einem Überraschungsgast. Zunächst blickte Andreas Burkhardt auf seine eigenen Anfänge bei ratiopharm zurück, aber auch auf die Veränderungen und Entwicklungen, die sich durch die Übernahme durch Teva ergeben haben. „ratiopharm war ein familiengeführtes Unternehmen, jeder kannte jeden, jeder war mit Herzblut dabei – wir sind froh, dass wir dieses Gemeinschaftsgefühl auch unter dem Dach von Teva über all die Jahre bewahren konnten“, betonte Burkhardt. „Gleichzeitig konnten wir uns im globalen Konzern weiter öffnen. Das ist leichtgefallen, weil ratiopharm von Anfang an international aktiv war und neue Märkte gesucht hat.“
Danach berichtete Ludwig Merckle, ehemaliger Geschäftsführer von ratiopharm und Sohn des ratiopharm-Gründers Adolf Merckle, aus dem Publikum von den schwierigen Anfangsjahren des schwäbischen Innovationsunternehmens. Denn die geniale Geschäftsidee seines Vaters, auf patentfreie Pharmaprodukte zu setzen, wurde in der deutschen Pharmaindustrie zunächst sehr kritisch gesehen. Nach zehn verlustreichen Jahren und viel Überzeugungsarbeit wendete sich jedoch das Blatt und die Erfolgsgeschichte ratiopharms war nicht mehr aufzuhalten.
Nach diesem Blick zurück berichtete Ufuk Aras, Produktionsmitarbeiter im Teva-Werk Weiler, über seine tägliche Arbeit und seine Motivation, bei Teva zu arbeiten. Dabei stand besonders die Verbindung der Mitarbeitenden zu den Patientinnen und Patienten im Vordergrund, die die teilweise lebensnotwendigen Medikamente letztendlich erhalten.
Was Teva als Arbeitgeber ausmacht, wusste Stefanie Jordan zu berichten, die im Unternehmen den Bereich Human Ressources verantwortet und ratiopharm bzw. Teva seit 20 Jahren die Treue hält. Dabei betonte sie die besondere Unternehmenskultur und das starke Gemeinschaftsgefühl, die vielen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten in allen Bereichen sowie die zahlreichen Benefits, die den Mitarbeitenden zur Verfügung stehen. Stefanie Jordan war an diesem Abend nicht allein gekommen: Aus dem Publikum heraus erzählte ihre Tochter, Anna Jordan, von ihrer eigenen „Karriere“ bei Teva: von der Betriebs-Kita, über die Teva Kinderfreizeit – früher als Teilnehmerin, heute als Betreuerin – hat sie trotz ihres jungen Alters schon viele Stationen bei Teva bestritten und verbindet das Unternehmen mit zahlreichen schönen Erinnerungen.
Den Abschluss machte Lisa Weitner als Teil der Geschäftsführung und Marketingverantwortliche für ratiopharm. Sie gab Einblicke in den seit Jahren überaus erfolgreichen Markenauftritt der bekanntesten Arzneimittelmarke Deutschlands und beantwortete die Frage, warum die Werbung mit Zwillingen noch immer so erfolgreich ist.
Wer an ratiopharm in Ulm denkt, der kommt am Basketball nicht vorbei, denn ratiopharm war von Anfang an Hauptsponsor und Namensgeber der Mannschaft. Deswegen meldete sich zum Abschluss der Talkrunde Thorsten Leibenath, Sportdirektor bei BBU’01 GmbH, zu Wort und warf einen Blick auf die Verbindung und gemeinsame Entwicklung von ratiopharm Ulm und der Marke ratiopharm.
Ein sogenanntes Poetic Recording rundete den offiziellen Teil des Abends ab: Dominique Macri, u.a. Diplompsychologin und deutsche Meisterin im Poetry Slam, hatte den ganzen Abend eifrig mitgeschrieben und aus allem Gesagten ein Gedicht verfasst.
Geselliges Get-together und Austausch mit Gewinner-Vereinen
Bei Getränken und Häppchen ließen Gastgeber und Gäste den gelungenen Abend in geselliger Runde ausklingen. Nebenbei konnten sie sich mit Vertretern der Gewinner-Vereine der letztjährigen Spendenaktion zum runden ratiopharm-Geburtstag austauschen. Diese hatten insgesamt eine Spendensumme von 50.000 Euro erhalten – wie hoch der Gewinn für jeden Verein ausfiel, hatte ein öffentliches Online-Voting entschieden. Wer die Gelegenheit nutzen wollte, konnte außerdem seine Erste-Hilfe-Kenntnisse beim eigens zur Verfügung gestellten Erste-Hilfe-TrainingsTruck auffrischen.
Andreas Burkhardt zog ein positives Fazit: „Was für eine tolle Feier! Ich freue mich, dass wir unser Jubiläum heute nachholen konnten und dass so viele Wegbegleiter und Mitarbeitende unserer Einladung gefolgt sind. Gemeinsam haben wir einen großartigen Abend verbracht, in die Vergangenheit aber auch in die Zukunft geschaut“, resümiert Andreas Burkhardt. „Auf die nächsten 50 Jahre!“
Bildhinweis (Quelle: Teva Deutschland):
– Jubiläum_2.jpg: Moderatorin Kathi Wolf (l.), moderierte die Talkrunde mit Andreas Burkhardt (l.)., Ufuk Aras (2.v.l.), Stefanie Jordan (m.) und Lisa Weitner (2.v.r.).
Weitere Informationen zur Geschichte ratiopharms finden sich unter: https://www.teva.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/ansicht/news/teva-feiert-50-jahre-ratiopharm.html
Über Teva Deutschland
Rund 2.900 Mitarbeitende kümmern sich tagtäglich darum, den Zugang zu Arzneimitteln für Millionen von Menschen zu vereinfachen und den Patientinnen und Patienten ein Stück Unabhängigkeit zurückzugeben. Sei es über unsere Medikamente – innovative Spezialmedikamente, Generika und freiverkäufliche Arzneimittel -, einen günstigen Preis oder einen besonderen Service.
Deutschlands bekannteste Arzneimittelmarke ratiopharm gehört zu Teva Deutschland. ratiopharm steht seit 50 Jahren für Arzneimittel von höchster Qualität zu einem günstigen Preis. Die Werbung mit den Zwillingen hat mittlerweile den Status eines Klassikers erreicht.
Der Deutschlandsitz von Teva ist in Ulm. Ein weiterer Produktionsstandort ist in Blaubeuren/Weiler.
Tevas Ziel ist es, dass die Patientinnen und Patienten die benötigte Medizin erhalten, wo und wann sie sie brauchen. Dafür arbeiten 37.000 Mitarbeitende rund um den Globus. Teva stellt mehr als 3.500 verschiedene Produkte in über 60 Ländern zur Verfügung.
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