Hamburg (ots) – Schätzungsweise 20 bis 30 Millionen Deutsche haben einen zu hohen Blutdruck. Wer seine Werte regelmäßig kontrolliert, kann das nun per Smartwatch tun: LEDs durchleuchten dabei die Gefäße. COMPUTER BILD prüfte, ob Blutdruckmessen mit dieser Technologie besser gelingt als per Manschette, die sich mit Luft aufpumpt.
Die Redaktion testete die Genauigkeit zweier Samsung-Uhren, zweier Handgelenks- und dreier Oberarmmanschetten in der Schön Klinik Neustadt/Holstein. Richtige Ergebnisse liefern alle Geräte nur, wenn sie in richtiger Position fest genug am Arm sitzen. Der Testsieger Omron M500 Intelli IT ließ sich aufgrund des starren Materials am einfachsten befestigen. Neben dieser Omron-Manschette haben auch die Braun Exact Fit 5 Connect und Samsungs Galaxy Watch 3 genau genug gemessen. Für die Messung per Smartwatch ist eine Kalibrierung mittels Oberarmmanschette erforderlich; bei Durchblutungsstörungen erkennt der Uhrensensor kein Signal. Vier der Geräte – Withings BPM Connect, Samsung Galaxy Watch Active 2, Omron RS 7 Intelli IT und Beurer BC 54 Connect – arbeiteten im Test zu ungenau.
Eines haben alle sieben Testkandidaten gemeinsam: Sie übertragen ihre Messwerte via Bluetooth an Apps auf dem Smartphone, wobei Braun und Withings mit guter Ergebnisinterpretation punkteten.
Den vollständigen Test der Blutdruckmessgeräte lesen Sie in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe 9/2021, die ab 23. April 2021 im Handel verfügbar ist.
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Quelle: ots