Samstag, Juli 27, 2024

Gesundheitsminister Holetschek würdigt Biotechnologie „Made in Munich“

München (ots) –

– Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek besucht Biotechnologie-Unternehmen Amgen in München
– Forscher:innen entwickeln innovative Krebstherapien
– Erstes Arzneimittel aus den Münchner Laboren ist bereits auf dem Markt

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek besuchte heute die Labore der Amgen Research (Munich) GmbH (ARM). Der Münchner Forschungsstandort des internationalen Biotech-Unternehmens Amgen entwickelt einen neuartigen immuntherapeutischen Ansatz gegen Krebs. Prof. Dr. Peter Kufer, ARM-Geschäftsführer, und Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH, gaben einen Einblick in die biotechnologische Krebsforschung und führten den Gesundheitsminister durch den innovativen Forschungsstandort, in dem mehr als 200 Mitarbeitende tätig sind.

Gesundheitsminister Klaus Holetschek sagte bei seinem Besuch: „Die Arzneimittelversorgung in Deutschland ist im internationalen Vergleich sehr gut, aber es gibt natürlich noch Bereiche, in denen wir besser werden müssen. Mir ist es wichtig, dass wir gerade die Entwicklung von innovativen pharmazeutischen Ansätzen noch besser ermöglichen und fördern als bisher. In der Pandemie haben wir alle gesehen, wie wichtig es war, gute Forschung zu haben: Nur so konnten die Impfstoffe so rasch entwickelt werden. Klar ist: Ausgaben für Arzneimittel sind Investitionen in Gesundheit. Biotechnologie hat immenses Potenzial, viele Krankheiten zu heilen. Ich freue mich, dass Bayern schon heute viele Unternehmen mit großer Expertise in diesem Bereich angesiedelt hat. Und ich setze mich dafür ein, dass in Bayern die Versorgung mit und die Forschung an Arzneimitteln gesichert und weiter verbessert wird.“

„Die Corona-Pandemie hat uns auch gezeigt, wie wichtig die Sicherung der Standorte in Deutschland und Europa ist“, sagt der Amgen-Geschäftsführer Manfred Heinzer. „Forschung und Entwicklung müssen stärker anerkannt werden. Dabei ist auch der Schutz des geistigen Eigentums für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Denn durch Patentschutz können innovative Unternehmen in die Entwicklung neuer Therapeutika investieren, die zur Behandlung und Prävention schwerer Krankheiten erforderlich sind.“

Das Forschungsteam von Amgen entwickelt in München BiTE® (bispecific T-cell engager)-Moleküle für die Behandlung verschiedener Krebsarten. Substanzen der BiTE®-Wirkstoffklasse sind biotechnologisch hergestellte Proteine, welche die Immunabwehr von Tumorpatienten gegen ihre eigenen Krebszellen dirigieren, indem sie T-Zellen, die potentesten Abwehrzellen des Immunsystems, veranlassen, die Krebszellen zu zerstören. „Die meisten T-Zellen gehen von Natur aus nicht gegen Krebszellen vor, sondern sind gegen andere gefährliche Zellen, z.B. virusinfizierte Zellen gerichtet“, erklärt Prof. Dr. Peter Kufer, Geschäftsführer der Amgen Research (Munich) GmbH. „BiTE®-Moleküle wirken wie Brillen, durch die auch die große Mehrheit der T-Zellen, die für Krebszellen blind sind, die Zellen einer bestimmten Krebsart erkennen und zerstören können.“

Über Amgen

Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern seit über 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

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Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.

Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob
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Telefon: 089-149096-1604
Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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