Sonntag, Mai 19, 2024

„Fit for Gaming – Gesundes zocken, aber wie?“- Kinder der Arche lernen und spielen mit Profi-Gamern

Leverkusen (ots) –

– Über 600.000 junge Menschen in Deutschland sind medien- und gamingsüchtig*
– Bepanthen-Kinderförderung und Bayer 04 Leverkusen informieren zu gesundheitlichen Auswirkungen von Videospielen
– Kinder lernen wie die Profis zu trainieren und erhalten Tipps von eSport Profis und des Sportpsychologen von Bayer 04 Leverkusen

Digitale Spiele sind aus der Freizeitgestaltung vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Durch die Nutzung sozialer Medien wie TikTok und Twitch, in denen viele Streamer aktiv sind, kommen junge Menschen immer früher mit dem Thema Gaming in Berührung. Neben dem Spaßfaktor bergen Online-Spiele aber auch ein hohes Suchtpotenzial und können negative gesundheitliche Folgen haben. Nach aktuellen Studienergebnissen hat sich die Anzahl der medien- und gamingsüchtigen Mädchen und Jungen in Deutschland im Alter von 10 bis 17 Jahren während der Pandemie mit über 600.000 Betroffenen fast verdoppelt. Eine tägliche Nutzungsdauer von durchschnittlich 115 Minuten kann dabei unter anderem zu körperlichen Beschwerden am Nacken, den Augen oder den Unterarmen führen. Gemeinsam wirken die Bepanthen-Kinderförderung und Bayer 04 Leverkusen den negativen Auswirkungen des übermäßigen Spielkonsums präventiv entgegen, indem sie Kinder aus den Kölner und Düsseldorfer Einrichtungen der Arche Kinderstiftung im Rahmen eines Förderprojekts für das Thema sensibilisieren.

Arche-Kinder und eSport-Profis spielen und lernen gemeinsam in der BayArena

Mit dem gemeinsamen Event „Fit for Gaming – Gesundes zocken, aber wie?“ gaben die Bepanthen-Kinderförderung und Bayer 04 Leverkusen den Kindern einen Einblick in die Welt des eSports und klärten gleichzeitig über die gesundheitlichen Risiken und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Gaming-Konsole auf. Gemeinsam mit dem eSport-Team von Bayer 04 Leverkusen verbrachten die Arche-Kinder einen erlebnisreichen Tag in der Gaming-Lounge der BayArena und hatten die einmalige Gelegenheit, gemeinsam mit den Profis zu spielen und von ihnen zu lernen. Bei spannenden Matches an der Konsole konnten die Kinder den Profisport hautnah erleben und natürlich auch selbst ihr Können unter Beweis stellen.

So trainieren die Profis: Mit ausreichend Bewegung und festen Spielzeiten

Begleitet vom Sportpsychologen Simon Borgmann der Profi-Fußballmannschaft von Bayer 04 Leverkusen wurden den jungen Teilnehmenden grundlegende Kenntnisse zu gesundem Spielen vermittelt sowie über körperliche und mentale Gefahren aufgeklärt. Auch die Profis kennen die Schattenseiten der digitalen Spiele: „Ich finde es wichtig, dass wir heute auch über das Thema Suchtprävention sprechen. Anders als bei uns im Sport, wo wir professionell begleitet werden, ist im Alltag Eigenverantwortung wichtig, damit das Spielen nicht überhandnimmt. Das ist manchmal gar nicht so einfach“, weiß eSportler Sean Landwehr. Neben den digitalen Sporteinheiten gab es auch aktive Bewegung in Form von Stretching und Dehnübungen – ganz wie im professionellen Training.

Mit Erfahrungen, Tipps und Fußbällen im Gepäck zurück nach Hause

Nach einem gemeinsamen Mittagessen erkundeten die Kinder die BayArena bei einer geführten Stadiontour. Anschließend konnten sie die eSportler noch einmal mit Fragen löchern: Wie wird man eigentlich eSport-Profi? Gibt es auch Frauen im digitalen Profi-Sport? Spielen eGamer eigentlich auch noch nur zum Spaß? „Wir freuen uns, dass wir den Kindern der Arche heute einen spannenden Einblick in den eSport geben konnten“, so Julian Kaiser, Manager eSport Bayer 04 Leverkusen. „Auch unser eSport-Team kennt die Herausforderungen, die langes Spielen an der Konsole mit sich bringen und konnte den Kindern heute sicherlich den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg geben.“ Mit einem Fußball im Gepäck ging es für alle teilnehmenden Kinder am Ende des gemeinsamen Tages mit dem Arche Bus zurück nach Köln und Düsseldorf.

*Mediensucht in Zeiten der Pandemie (https://www.dak.de/dak/bundesthemen/dak-studie-in-pandemie-hat-sich-mediensucht-verdoppelt-2612364.html#/), hersg. von: DAK-Gesundheit und UKE Hamburg-Eppendorf, 2023.

Bildmaterial können Sie unter folgendem Link herunterladen: bit.ly/FitforGaming_Bildmaterial

Über die Bepanthen-Kinderförderung

Die Bepanthen-Kinderförderung setzt sich seit 2008 für Kinder und Jugendliche in Deutschland ein. Im zweijährlichen Rhythmus führt sie gemeinsam mit der Universität Bielefeld Sozialstudien durch, um aktuelle Problemfelder in der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen zu identifizieren – beispielsweise zum Thema Achtsamkeit, Gewalt, Kinderarmut oder Gemeinschaftssinn. Die aus den Studien gewonnenen Erkenntnisse fließen in die praktische Kinderförderung des Kinderhilfswerks „Die Arche“ ein.

Weitere Informationen finden Sie unter bepanthen.de/kinderfoerderung und unter www.bepanthen.de/kinderfoerderung/sozialforschung.

Über Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern mit rund 101.000 Beschäftigten einen Umsatz von 50,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 6,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de (http://www.bayer.com/de)

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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Quelle: ots

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