Monheim (ots) – Menschen, die an Bluthochdruck leiden, müssen oft viele Tabletten täglich einnehmen, um den Blutdruck dauerhaft senken zu können. Das bedeutet oft eine erhebliche Last für die Betroffenen. Vielen dieser Patienten kann jetzt mit der sogenannten „Single Pill“- Therapie geholfen werden. Hier sind mehrere blutdrucksenkende Wirkstoffe in einer Tablette zusammengefasst. Die Betroffenen müssen also nur noch eine Tablette zur Behandlung ihres Bluthochdrucks einnehmen, was für sie eine erhebliche Erleichterung in ihrem Alltag bedeutet.
Kombinationstherapie kann Behandlungserfolg erheblich verbessern
Das belegt auch eine Studie[1], in der in Deutschland erstmals das Single Pill Konzept in der Therapie von Bluthochdruck untersucht wurde. Die Ein-Tabletten-Therapie ist einfacher für den Patienten und erhöht damit die Compliance und den Therapieerfolg, weiß auch Prof. Predel vom Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin: „Die Compliance, also die Therapietreue wird zu 80% verbessert, was wiederum die Prognose und den Behandlungserfolg stark erhöht“.
Ob man als Betroffener von Bluthochdruck für diese Therapieform geeignet, sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Welt-Hypertonie-Tag am 17. Mai 2021
Jeder Dritte in Deutschland über 18 Jahren leidet an Bluthochdruck. Das bedeutet, rund 30 Millionen Deutsche sind betroffen. Bluthochdruck ist somit Volkskrankheit Nummer 1 und die Zahlen steigen kontinuierlich an. Aber: Lediglich 20 Prozent der Betroffen sind dabei in Kenntnis über ihre hohen Blutdruckwerte, denn diese Erkrankung verursacht lange Zeit keine Beschwerden. Das soll sich ändern:
Eine deutschlandweite Messaktion anlässlich des Welt-Hypertonie-Tages am 17. Mai ruft im Monat Mai dazu auf: „Gib dir einen Ruck – miss deinen Druck!“ Teilnehmende Hausarzt-Praxen und Apotheken sensibilisieren für das Thema Blutdruck und führen mehrere Blutdruck-Messungen am Tag durch. Durch regelmäßiges Messen des Blutdrucks bei möglichst vielen Menschen, kann vor allem die Früherkennung vorangetrieben werden. Je eher eine Behandlung beginnt, umso besser kann den Betroffenen geholfen werden.
Weitere Infos zum Thema finden Sie unter www.hochdruck-aktuell.de
[1] START Studie: Eine große Versorgungsforschungsstudie, die von Apontis Pharma initiert und vom IPAM/INGRESS-Institut auf Basis von anonymisierten Krankenkassendaten der AOK Plus durchgeführt wurde.
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Quelle: ots