Sonntag, November 24, 2024

Umfrage: Mehrheit der Bevölkerung unterschätzt den Risikofaktor LDL-Cholesterin

München (ots) –

Tag des Cholesterins am 13. Juni: Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weiterhin die häufigste Todesursache in Deutschland. Ein Drittel aller Todesfälle lassen sich auf kardiovaskuläre Erkrankungen zurückführen (33 Prozent).(1) Einen wesentlichen Risikofaktor für eine Erkrankung unterschätzen viele Deutsche: ihren Cholesterinwert. Nicht nur, dass die Mehrheit ihren LDL-Cholesterinwert nicht kennt (52 Prozent), fast vier von zehn Befragten sagen, sie haben sich bisher noch nicht für ihren Cholesterinwert interessiert (38 Prozent). Das sind Ergebnisse einer Umfrage zum „Tag des Cholesterins“ am 13. Juni, die das Biotechnologie-Unternehmen Amgen in Auftrag gegeben hat.

Die Amgen-Umfrage zeigt, dass sich eine große Mehrheit der Gefahr von zu hohen Blutfettwerten nicht bewusst ist. Nur 28 Prozent der Befragten sehen den LDL-Cholesterinwert als größten Risikofaktor für einen Herzinfarkt. Obwohl sie es besser wissen müssten: Über die Hälfte der Befragten gibt in der Umfrage an, dass sie von ihren Ärztinnen und Ärzten über die Risiken eines zu hohen LDL-Cholesterinwertes aufgeklärt wurde (53 Prozent). „LDL-Cholesterin spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von arteriellen Plaques, die die Gefäße verengen“, erklärt Dr. Stefan Kropff, Medizinischer Direktor der Amgen GmbH. „Die Senkung des LDL-Cholesterins ist somit eine der wirksamsten Methoden, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.“

Die unzureichende Risikobewertung spiegelt sich auch in der Einschätzung der eigenen Laborwerte wieder: 32 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass ihre Werte normal sind, 16 Prozent wissen, dass ihr LDL-Cholesterinwert erhöht ist – aber 52 Prozent können keine klare Aussage treffen.

Genetische Veranlagung für hohen LDL-Cholesterinwert wenig bekannt

Auch bei den Ursachen für einen hohen LDL-Cholesterinwert herrscht viel Unwissen. Drei Viertel meinen irrtümlicherweise, dass fast immer eine falsche Ernährung verantwortlich für einen zu hohen Cholesterinwert sei (75 Prozent). Sie unterschätzen die Gefahr der genetischen Veranlagung. Weniger als die Hälfte weiß, dass zu hohe Blutfettwerte auch erblich bedingt sein können (43 Prozent). Insbesondere den unter 40-Jährigen fehlt hier wichtiges Gesundheitswissen. Denn hohe Cholesterinwerte können genetisch bedingt sein, durch Krankheiten wie z. B. eine Unterfunktion der Schilddrüse oder Diabetes mellitus entstehen sowie eine zu fettreiche Ernährung oder übermäßigen Alkoholkonsum als Ursache haben. Klärt man die unter 40-Jährigen auf, wie vielfältig die Ursachen für einen erhöhten LDL-Cholesterinwert sind, halten es über 40 Prozent für wahrscheinlich, einen erhöhten Wert zu haben oder zu bekommen.

Zur Studie

Für die Studie zum Tag des Cholesterins wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im April 2023 online durch.

Über Amgen

Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das seit über 40 Jahren besteht und heute mit etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 750 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Referenzen

1. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/12/PD22_544_23211.html (letzter Zugriff: Mai 2023)
2. Amgen-Studie zum Tag des Cholesterins, Marktforschungsinstitut Toluna, April 2023

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Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.

DEU-NP-0523-80013

Pressekontakt

Bernadette Sonner
E-Mail: communication@amgen.de
Telefon: 089-149096-1613

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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