Dienstag, September 16, 2025

Anti-Aging: Tipps zur richtigen Hautpflege

Baierbrunn (ots) –

Einer Umfrage zufolge verwenden rund 7,7 Millionen Frauen in Deutschland Anti-Falten-Cremes. Auch bei Männern steigt die Nachfrage. Die Alterung der Haut mit speziellen Produkten bremsen, geht das? Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ verrät, was möglich ist.

Mangelnde Feuchtigkeit ausgleichen

Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Kollagenfasern, die Haut verliert an Volumen – das ist natürlich Hautalterung. Bei Menschen mit Diabetes kommt noch ein zweiter Aspekt hinzu. Sie neigen zu viel trockenerer Haut als Menschen ohne Diabetes. „Das liegt zum einen an der Grunderkrankung selbst, zum anderen an den Antidiabetika, also den Medikamenten, die oral eingenommen werden“, erklärt Gabriele Franke, Apothekerin aus Bielefeld. Diese mangelnde Feuchtigkeit sollte mit der richtigen Pflege ausgeglichen werden.

Apothekerin Franke spielt mit offenen Karten: „Was mit der Haut passiert, kann nicht rückgängig gemacht werden. So ehrlich müssen wir als Apothekerinnen und Apotheker sein.“ Wo Falten sind, können sie mit Anti-Aging nicht weggezaubert werden. Aber: Man kann da durch Pflege einwirken, wo man angekommen ist, mit Stoffen wie Retinol (Vitamin A), Hyaluronsäure, Kollagen und Coenzym Q10 in den Anti-Falten-Cremes. Der beste nachgewiesene Schutz gegen Hautalterung ist jedoch Lichtschutzfaktor 50. Denn Sonneneinstrahlung lässt – neben Rauchen – die Haut am meisten altern.

Creme muss zum Hauttyp passen

Sonnencreme oder -fluid geht natürlich immer. Bei gezielten Anti-Aging-Cremes und Seren gilt für Apothekerin: je früher aufgebaut wird, umso besser. Im Alter von 18 ist es Blödsinn – auch wenn das auf Social Media beworben wird. Aber ab Mitte 30 kann man durchaus starten. Wichtig: Die Creme muss zum Hauttyp passen. Es gibt Menschen, die für die Gesichtspflege eher Feuchtigkeit brauchen, und andere, die Fett benötigen. Bei Diabetes hat in der Regel die Feuchtigkeit Priorität. Je älter Menschen werden, desto höher ist bei allen der Bedarf an Fett. Wer unsicher ist, wie es um den eigenen Hautzustand steht, kann in der Apotheke nachfragen.

Eine Pflege für alle Bereiche?

Aus gutem Grund werden fürs Gesicht andere Pflegeprodukte verwendet als für die Augen. Eine Gesichtscreme soll sich zügig verteilen lassen. Dafür sorgen Öle, die sich auf der Haut fast von allein ausbreiten. Im Augenbereich ergibt das aber keinen Sinn, weil die Creme dann ins Auge laufen und brennen könnte. Die Textur von Augencremes ist anders, sie beinhalten in der Regel keine reizenden Inhaltsstoffe und Parfums. Und: „In Augencreme sollte mehr Wirkstoff sein“, sagt Apothekerin Franke im „Diabetes Ratgeber“. „Denn die Augenpartie ist empfindlicher, dünner, feuchtigkeitsärmer.“ Dafür darf Gesichtscreme auch auf Hals und Dekolleté aufgetragen werden – Stellen, die gerne vergessen werden.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 9/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/DiabetesRatgeber/) und Instagram (https://www.instagram.com/diabetes_ratgeber/).

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