Dienstag, April 16, 2024

Wundbehandlung mit Kaltplasma kurz vor der Kassenzulassung

Pinneberg (ots) –

Neues schmerzloses Verfahren nimmt letzte Hürde auf dem Weg zur Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen. Seit knapp zwei Jahren läuft das Bewertungsverfahren beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zur Behandlung chronischer Wunden mit kaltem Plasma. Nun hat der G-BA in seinem Plenum beschlossen, eine Erprobungsstudie für die Kaltplasmatherapie bei chronischen Wunden durchzuführen zur Kassenzulassung. Damit ist die letzte Hürde auf dem Weg zur Kostenerstattung der Wundbehandlung mit Kaltplasma genommen, von der allein in Deutschland rund 4 Millionen Menschen profitieren könnten.

Damit in Deutschland eine Gesundheitsleistung bei den gesetzlichen Krankenkassen erstattungsfähig wird, muss der Gemeinsame Bundesausschuss zunächst ein Bewertungsverfahren durchführen und den medizinischen und wirtschaftlichen Nutzen der Therapie bewerten. Seit knapp zwei Jahren treibt die terraplasma medical GmbH gemeinsam mit Marktbegleitern und führenden Wundexperten beim G-BA den Prozess zur Kostenerstattung der Kaltplasmatherapie voran. Der Beschluss zur Durchführung der Erprobungsstudie stellt den wichtigsten Meilenstein dar.

Alle Teilnehmer der Plenumssitzung beim G-BA waren sich darüber einig, dass kaltes Plasma den Heilungsverlauf chronischer Wunden positiv beeinflussen kann und die Lebensqualität vieler Menschen verbessern wird, da die Kaltplasmatherapie der Standardtherapie überlegen ist. Neben der stationären Behandlung steht die transsektorale Behandlung chronischer Wunden im niedergelassenen und ambulanten Bereich im Fokus. Insbesondere dort bietet plasma care® als einziges mobiles Kaltplasma-Gerät, welches das kalte Plasma direkt aus der Umgebungsluft erzeugt und kein zusätzliches Gas benötigt, die optimale Behandlung.

Enormes Potenzial in Deutschland

Von den über 70 Millionen Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung leiden nach aktuellen Schätzungen bis zu 4 Millionen Menschen unter chronischen Wunden. Viele dieser Wunden werden nicht optimal versorgt und werden von der Behandlung mit kaltem Plasma profitieren.

Wie viele Wundexperten freuen sich auch die terraplasma medical GmbH und Viromed Medical GmbH über den Beschluss des G-BA. Wenn zukünftig die Behandlung mit kaltem Plasma zur Standardversorgung chronischer Wunden gehört, gehen wir von 30-40 Millionen Plasmabehandlungen pro Jahr aus.

Aktuelle Situation

Wie erfolgreich die Behandlung mit plasma care® ist, zeigen schon heute viele Studien und Anwendungsbeobachtungen; so werden Wunden um ein Vielfaches schneller geheilt. Bisher wurde das plasma care® – Verfahren, das bisher nur als Zusatz-Leistung und speziell für Privat-Versicherte angeboten wurde, von immer mehr Ärzten und Wundmanagern in der Therapie angewendet – und hat damit die Lebensqualität ihrer Patienten erheblich verbessert. Hier können Sie alle Details zum Beschluss der G-BA nachlesen:

https://www.g-ba.de/beschluesse/5889/

Weitere Informationen unter:

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25421 Pinneberg

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