Samstag, November 23, 2024

„Wie bitte?“ Lärmschwerhörigkeit und ihre Auswirkungen / BG RCI legt neuen Plakatwettbewerb Arbeitsschutz auf

Heidelberg (ots) –

Rund fünf Millionen Beschäftigte in Deutschland sind an ihrem Arbeitsplatz gesundheitsschädigendem Lärm ausgesetzt. Lärmschwerhörigkeit ist die Berufskrankheit mit den meisten Anerkennungen bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI). Vermehrt leiden auch schon junge Menschen unter Hörschäden. Die Erkrankung kommt schleichend und bleibt daher oft lange Zeit unbemerkt. Sie ist nicht heilbar – mit den Folgen müssen Betroffene ein Leben lang klarkommen.

Lärmschwerhörigkeit ist daher das Thema des neuen Plakatwettbewerbs Arbeitsschutz 2022 der BG RCI. Studierende der Fachrichtungen Grafikdesign, Visuelle Kommunikation und Kommunikationsdesign sind eingeladen, ihre Entwürfe einzureichen. Anmeldeschluss ist der 3. Mai 2022. Mitmachen können Einzelpersonen oder auch Klassen mit mehreren Teilnehmenden. Es winkt ein Preisgeld von insgesamt 6.000 Euro.

Der Jury gehören an: Prof. Gregor Krisztian (Hochschule RheinMain, Wiesbaden), Prof. Gudrun Müllner (Hochschule Augsburg), Prof. Iris Utikal (Köln International School of Design). Mitglieder von Seiten der BG RCI sind: Stefan Weis (stellv. Hauptgeschäftsführer), Ulrike Stute (Leiterin Kommunikation) und Dr. Harald Wellhäußer (stellv. Präventionsleiter).

Am ersten Plakatwettbewerb Arbeitsschutz der BG RCI zum Thema Verkehrssicherheit und Wegeunfälle 2020 hatten 116 Studierende aus 15 Hochschulen mit 212 eingereichten Entwürfen teilgenommen. Ausgewählte Motive werden u.a. für den Präventionswandkalender der BG RCI eingesetzt.

Anmeldung und weitere Informationen unter https://www.bgrci.de/arbeitsschutzplakate.

Pressekontakt:
Petra Singer
Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie
Stabsbereich Kommunikation
Telefon: 06221 5108-57003
E-Mail: petra.singer@bgrci.de
Original-Content von: Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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