Wesel (ots) –
Ob Leitungswasser, Tafelwasser oder edler Tropfen aus der Flasche – die vermeintlich klare Erfrischung ist oft weniger rein, als sie wirkt. Medikamentenrückstände, Nitrat oder sogar Uran-Spuren im Grundwasser, dazu Zucker, Farbstoffe und Zusatzstoffe in Softdrinks: Was wir täglich trinken, summiert sich über Jahre und kann die Gesundheit belasten.
Viele sehen Wasser und Getränke als selbstverständlich, doch die Qualität entscheidet darüber, ob wir uns stärken oder schleichend schaden. Dieser Beitrag zeigt, welche Belastungen wirklich häufig vorkommen, worauf Verbraucher achten sollten und wie man das Risiko im Alltag reduziert.
Belastungsquellen im Alltag
Getränke begleiten uns den ganzen Tag, oft in erstaunlichen Mengen. Wasser, Softdrinks, oder Energy-Drinks wirken harmlos, doch ein genauer Blick ins Glas zeigt versteckte Inhaltsstoffe und Verpackungseinflüsse. Viele wissen kaum, welche Rückstände, Zusatzstoffe oder Materialien sie täglich mittrinken.
Das eigentliche Problem ist selten ein einzelnes Getränk, sondern der regelmäßige Konsum über Jahre. Entscheidend ist, wie viele Stoffe sich im Körper anreichern. So kann aus einer harmlosen Gewohnheit mit der Zeit ein gesundheitliches Risiko werden.
Unsichtbare Gefahren: Was wirklich im Wasser steckt
Leitungswasser gilt in Deutschland als streng kontrolliert; es ist sogar das am häufigsten geprüfte Lebensmittel. Dennoch hat die Kontrolle ihre Grenzen: Aktuell werden nur rund 55 Parameter regelmäßig überprüft. Das Umweltbundesamt listet sie auf. Gleichzeitig gibt es über 8.000 potenziell relevante Stoffe, die im Wasser vorkommen können, etwa Medikamentenrückstände, Nitrat, Pestizide, Uran oder Mikroplastik. In älteren Gebäuden kommt noch das Risiko durch alte Blei- oder Kupferrohre hinzu, die Stoffe ans Wasser abgeben können.
Mineral- und Tafelwasser unterliegen etwas lockereren Vorschriften. Hier werden meist etwa 30 Parameter geprüft, und je nach Quelle können weitere Belastungen hinzukommen. Ein Beispiel ist Antimon, das aus PET-Flaschen ins Getränk übergehen kann. Auch Mikroplastik oder Rückstände aus Abfüllung und Transport sind möglich – die Verpackung und der Umgang mit Flaschen beeinflussen also, was letztlich im Glas landet.
Zusatzstoffe und Trends: Was in Softdrinks steckt
Kaum jemand trinkt nur Wasser. Softdrinks oder zuckerfreie Varianten gehören längst zum Alltag. Dabei kommen zahlreiche Zusatzstoffe zusammen: Zucker, Süßstoffe, Farbstoffe, Aromen, Konservierungsmittel oder Koffein. Viele moderne Trendgetränke enthalten zusätzlich Pflanzenextrakte oder „funktionelle“ Zusätze.
Welche Folgen das für Stoffwechsel, Zähne oder Darmflora hat, wird in der Wissenschaft immer wieder diskutiert, besonders, weil Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen empfindlicher reagieren. Die Belastung wächst mit der Häufigkeit des Konsums und wird so Teil eines schleichenden Gesundheitsrisikos.
Die Illusion der Sicherheit: Grenzwerte und Langzeitfolgen
Grenzwerte für Wasser und Getränke sollen Verbraucher schützen, doch sie geben nur an, welche Menge eines einzelnen Stoffes kurzfristig als unbedenklich gilt. Sie sagen wenig darüber aus, wie verschiedene Stoffe in Kombination wirken oder welche Folgen sich bei jahrzehntelangem Konsum ergeben.
Jeder Körper reagiert anders auf Belastungen. Eine allgemeine Sicherheit durch Grenzwerte gibt es also nicht. Gerade die Summe vieler kleiner Werte und die individuelle Situation jedes Menschen zeigen, warum es wichtig ist, auf Qualität und bewussten Umgang zu achten.
Alltagstipps für mehr Transparenz und Sicherheit
Mehr Kontrolle im Alltag ist ohne Angst, aber mit Aufmerksamkeit möglich. Leitungswasser sollte besonders in älteren Gebäuden regelmäßig überprüft werden. Moderne Filter können helfen, Mikroverunreinigungen zu reduzieren, wenn sie geprüft sind und regelmäßig gewartet werden.
Wer abgefüllte Getränke kauft, greift am besten zu Glasflaschen, denn bei PET steigt das Risiko chemischer Abgaben mit der Temperatur. Und: Je kürzer die Zutatenliste i.d.R., desto besser. Weniger Zusatzstoffe bedeuten mehr Übersicht und weniger Belastung.
Über Tom Cattarius:
Tom Cattarius ist Gründer und Geschäftsführer von Arktisquelle, einem Unternehmen für hochwertige Wasserfiltersysteme. Mit seinem Team verbindet er neueste Erkenntnisse aus Wasserforschung, Filtertechnik und Mineralisierung, um Leitungswasser in mehreren Stufen aufzubereiten und in optimaler Qualität verfügbar zu machen. Geprägt durch persönliche Erfahrungen mit Wasserqualität im familiären Umfeld, verfolgt er das Ziel, Menschen einen einfachen Zugang zu sauberem und ganzheitlich aufbereitetem Wasser zu ermöglichen – frei von Schadstoffen, aber reich an wertvollen Eigenschaften. Mehr Informationen unter www.arktisquelle.de
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Quelle: ots