Dienstag, April 23, 2024

Tag des gesunden Rückens: Die besten Tipps fürs Homeoffice

Frankfurt am Main (ots) –

Besonders wer seinen Job am Schreibtisch verrichtet, sollte sich um einen gesunden Rücken Gedanken machen. Deshalb untersucht der digitale Versicherungsmanager CLARK gemeinsam mit dem Forschungsinstitut YouGov in einer aktuellen Studie, wie es um die Rückengesundheit der Menschen in Deutschland am Arbeitsplatz steht. Die bevölkerungsrepräsentative Studie zeigt: 53 Prozent der Befragten arbeiten hauptsächlich im Sitzen [1]. CLARK gibt praktische Tipps dafür, wie man den Arbeitsalltag auch im Homeoffice rückenfreundlich gestaltet.

Das eigene Homeoffice sicher gestalten

Seit Beginn der Pandemie haben Unternehmen ihre Belegschaft wenn möglich von zuhause aus arbeiten lassen. Nach zwei Jahren steigen viele Firmen nun auf ein hybrides Arbeitsmodell um: Die Mitarbeiter:innen arbeiten also sowohl im Büro als auch im Homeoffice. Doch noch immer haben nicht alle Deutschen einen professionell gestalteten Homeoffice-Arbeitsplatz. Das kann unter Umständen gefährlich werden: Eine typische Gefährdung ist die dauerhafte Verwendung eines Laptops ohne externen Bildschirm. Denn dies begünstigt eine schlechte Sitzhaltung mit Rundrücken und Rückenschmerzen. Und wer schon zuhause am Küchentisch gearbeitet hat, weiß: Rückenschonend geht anders. Erschreckend ist dabei: Laut CLARK-Studie geben lediglich sieben Prozent der Deutschen an, von ihrem Arbeitgeber finanzielle Unterstützung für gesundheitsfördernde Maßnahmen zu erhalten [1]. Dies ist gesetzlich auch nicht in allen Fällen vorgeschrieben. Umso wichtiger ist es daher, selbst eine sichere und gesundheitsgerechte Homeoffice-Atmosphäre sicherzustellen.

Ein gesunder Rücken im Homeoffice – das gibt es zu beachten

Tipp 1: Haltung

In der aktuellen CLARK-Studie gaben nur 11 Prozent der Befragten an, auf einem ergonomischen Schreibtischstuhl zu arbeiten [1]. Stundenlanges Sitzen und Bewegungsmangel begünstigen jedoch Rückenschmerzen. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig aufzurichten und die Sitzhaltung dynamisch zu gestalten. Immerhin: Während Anfang 2021 nur sieben Prozent der Befragten an einem Stehschreibtisch arbeiteten [2], waren es Ende 2021 schon 10 Prozent [1].

Tipp 2: Rückenmuskulatur stärken

Ob Radfahren, Krafttraining oder Yoga – 30 Prozent der Menschen in Deutschland treiben laut der CLARK-Studie regelmäßig Sport [1]. Das ist nicht nur für die generelle Gesundheit förderlich, sondern besonders für die Rücken- und Nackenmuskulatur. Eine Mischung aus Dehnen, Mobilisieren und Stärken sorgt für eine gut ausgebildete und bewegliche Rückenmuskulatur.

Tipp 3: Zeit im Sitzen minimieren

Wer Meetings noch im Sitzen abhält, sollte über Veränderungen nachdenken: Arbeitstermine in kleinen Gruppen lassen sich toll bei gemeinsamen Spaziergängen abhalten. In manchen Fällen sind Laptop und Unterlagen unverzichtbar – hier empfiehlt es sich „Stand-Up-Meetings“ einzuführen.

Tipp 4: Präventionsmaßnahmen wahrnehmen

In Rückenschulen können gesunde Bewegungsmuster erlernt und die Rückenmuskulatur gekräftigt werden, um chronische Schmerzen zu verhindern. Um sich selbst einen Gefallen zu tun, sollten Vorsorgeuntersuchungen und Präventionsmaßnahmen regelmäßig wahrgenommen werden. Es lohnt sich, die Angebote der eigenen Versicherung zu überprüfen. Im Vergleich sind die Leistungen der privaten Versicherungen (https://www.clark.de/private-krankenversicherung/) oftmals deutlich umfangreicher als die der gesetzlichen.

[1] „Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1104 Personen zwischen dem 25. und 30.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.“

[2] „Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.“

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