Montag, Dezember 1, 2025

Sitzen, tippen, Schmerzen: Hilfe gegen typische Bürobeschwerden wie Verspannungen oder Karpaltunnelsyndrom

Pullach i. Isartal (ots) –

Viel Sitzen, wenig Bewegung: Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland (55 Prozent) arbeitet nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft überwiegend an einem Büroarbeitsplatz [1]. Das ist zwar bequem, wettergeschützt und ungefährlich, hat aber trotzdem oft negative Folgen für die Gesundheit. Der Sportwissenschaftler und Physiotherapeut Dr. Joachim Merk erklärt, wie es zu typischen Bürobeschwerden kommt und was man dagegen tun kann.

Stundenlanges Sitzen mit Blick auf den Bildschirm, nur die Hände fliegen über die Tastatur oder klicken mit der Maus: Büroarbeit ist selbst an einem ergonomischen Arbeitsplatz belastend für den Körper. Denn dieser ist definitiv nicht dafür bestimmt: „Evolutionstechnisch gesehen ist der Bewegungsapparat für das Laufen, Jagen und Sammeln gemacht und nicht, um täglich für viele Stunden in der gleichen Haltung zu bleiben. Daher ist es eigentlich logisch, dass immer mehr Beschwerden durch die lange und einseitige Körperhaltung beim Sitzen im Büro entstehen“, erklärt der Sportwissenschaftler und Physiotherapeut Dr. Joachim Merk. „Zu Schmerzen kommt es dann besonders durch Muskelverspannungen im unteren Rücken oder im Schulter-Nackenbereich. Aber auch das Karpaltunnelsyndrom und Schmerzen an den Händen kommen häufig vor.“

Rücken, Mausarm, KoNaSchu

Manche dieser Bürokrankheiten haben schon eigene, umgangssprachliche Namen bekommen. Wohl jeder kennt den Seufzer „Ich hab‘ Rücken“, neuer ist die Bezeichnung „KoNaSchu“ für gleichzeitige Kopf-, Schulter und Nackenschmerzen, die oft durch die verspannte Haltung vor dem Bildschirm ausgelöst werden. Auch der schmerzhafte „Mausarm“ (medizinisch RSI-Syndrom) durch eine Überlastung der Muskeln, Sehnen und Bänder in Hand und Arm kommt bei „Schreibtischtätern“ häufig vor.

Bewegen und locker machen

Zur Vorbeugung empfiehlt der Experte, den Oberkörper immer wieder in Bewegung zu bringen und zwischendurch aufzurichten, im Stehen zu telefonieren oder für Absprachen zum Kollegen hinzugehen, statt eine Mail zu schreiben. Wer viel mit der Maus arbeitet, solle regelmäßig die Hände lockern – weitere Tipps und Übungen gibt es unter www.doc-gegen-schmerzen.de. „Auch bei akuten Schmerzen kann Bewegung helfen: dehnen, strecken, betroffene Stellen ein wenig massieren“, so Merk.

Ausgleich in der Freizeit schaffen

Der Sportwissenschaftler rät weiterhin dazu, abseits des Büro-Schreibtisches für Bewegung und körperlichen Ausgleich zu sorgen, beispielsweise durch Sport, Spaziergänge, Yoga oder Krafttraining im Fitness-Studio. „Es gibt auch Rückenkurse, die häufig von den Krankenkassen bezuschusst werden. Sollte das nicht ausreichen, ist Physiotherapie sinnvoll. Hier können aktuelle Probleme gezielt behandelt und gelindert werden, und es gibt sinnvolle, individuelle Tipps und Übungen zur Vorbeugung.“

Lokale Schmerzbehandlung

Zur kurzfristigen Linderung bei akuten Schmerzen können außerdem geeignete Schmerzmittel eingesetzt werden. Merk: „Gerade bei Schmerzen im Rücken, Nacken oder im Arm wirken Mittel gut, die direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, wie doc Ibuprofen Schmerzgel aus der Apotheke. Das wirkt lokal und gezielt da, wo es nötig ist. Sind Beschwerden dauerhaft, sollte man diese aber ärztlich abklären lassen.“

Über doc® Ibuprofen Schmerzgel

Entzündungsbedingte Schmerzen in Rücken, Gelenken, Sehnen und Bändern können stark einschränken. Doc® Ibuprofen Schmerzgel aus der Apotheke lindert diese Schmerzen so wirksam wie rezeptfreie Ibuprofen-Tabletten, ist dabei aber besser verträglich [*,2]. Dank seiner speziellen Mikrogel-Formulierung kann der in winzigen Mizellen gelöste Wirkstoff Ibuprofen rasch durch die Hautschichten dringen und gelangt ohne Umwege dorthin, wo der Schmerz sitzt. Am Schmerzort angekommen, lindert das Ibuprofen die Beschwerden, ohne den restlichen Organismus zu belasten.

Mehr Infos unter www.doc-gegen-schmerzen.de

Quellen

1. Informationsdienst des Instituts der Deutschen Wirtschaft: https://www.iwd.de/artikel/warum-ist-es-im-buero-so-schoen-607750/

* 3 x täglich Ibuprofen Schmerzgel (5 %) im Vergleich zu 3 x täglich 400 mg Ibuprofen-Tabletten bei akuten Weichteilverletzungen; bei bestimmungsgemäßer Anwendung.

2. Whitefield, M., O’Kane, C. J., & Anderson, S. (2002). Comparative efficacy of a proprietary topical ibuprofen gel and oral ibuprofen in acute soft tissue injuries: a randomized, double-blind study. Journal of clinical pharmacy and therapeutics, 27(6), 409-417).

doc® Ibuprofen Schmerzgel. Gel. Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Zur alleinigen oder unterstützenden äußerlichen Behandlung bei Schwellungen bzw. Entzündung der gelenknahen Weichteile (z.B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel), Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen. Enthält u. a. Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Citral, Citronellol, Cumarin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, D-Limonen und Linalool.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand: 12/2023

Pressekontakt:
Lisa Arnold
PR ManagerinHERMES ARZNEIMITTEL GmbH
Georg-Kalb-Strasse 5-8
82049 Pullach i. Isartal
Deutschland
Telefon: +49 89 / 79 102 20 232
Fax: +49 89 / 79 102 139
e-mail: [email protected]
www.hermes-arzneimittel.com
Original-Content von: Hermes Arzneimittel GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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