Dienstag, Mai 7, 2024

Schon wieder ein Infekt in der Kita / Die Liste der Kita-Krankheiten ist lang – und nervig / Was hilft und wann der Nachwuchs wieder in die Betreuung darf

Baierbrunn (ots) –

Windpocken, Magen-Darm, Hand-Fuß-Mund: Im Winter jagt ein Infekt den nächsten. Was Eltern jetzt beachten müssen, zeigt die neue Ausgabe des Apothekenmagazins „ELTERN“.

Grundsätzlich gilt: „Ein krankes Kind gehört nicht in die Kita. Man tut ihm damit nichts Gutes und riskiert die Ansteckung anderer Kinder. Je jünger die Kinder sind, die in die Betreuung kommen, umso anfälliger sind sie. Andererseits ist eine Kita auch eine gute Schule für das Immunsystem. Es ist wie ein Sprung ins Bällebad: jeder Ball ein Virus. Eltern muss bewusst sein, dass eine Kita trotz vorbildlicher Hygiene nicht steril ist“, sagt der Münchner Kinderarzt Dr. Stephan Hiedl.

So lauern dort viele Viren und Bakterien – etwa die Coxsackie-Viren, die die Hand-Fuß-Mund-Krankheit auslösen. Mit Fieber, Halsschmerzen und juckenden Bläschen – es gilt: zu Hause bleiben, bis das Kind sich besser fühlt und die Bläschen verheilt sind.

Auch bei Bindehautentzündung heißt es: Um andere zu schützen, sollte das Kind zu Hause bleiben, bis die Symptome abklingen.

Bei Läusen sind Eltern verpflichtet, der Kita den Befall zu melden. Nach der ersten Kopfbehandlung kann das Kind wieder in die Betreuung.

Kinder mit Windpocken müssen isoliert werden – vor allem von Menschen, die keinen Immunschutz haben und von Schwangeren. Sie dürfen erst wieder in die Kita, wenn alle Pusteln Krusten gebildet haben – meist nach sieben Tagen.

Noch mehr Kinderkrankheiten und Tipps, was dem Kind jetzt hilft, gibt es in der aktuellen Ausgabe von ELTERN.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „ELTERN“ 11/2023 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Pressekontakt:
Julie von Wangenheim, Leitung Unternehmenskommunikation
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: [email protected]
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Quelle: ots

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