Hamburg (ots) –
– Positive Entwicklung: 12.000 Bewerbungen in 2024, davon 5.000 Bewerbungen auf pflegerische Ausbildungsberufe
– Auch in 2025 weiter steigender Zulauf an Bewerbungen
– Attraktive Ausbildung: Jobsicherheit, verantwortungsvolle Tätigkeit und vielfältige Karrieremöglichkeiten
Immer mehr Menschen interessieren sich für den Pflegeberuf und für Ausbildungsplätze in der Pflege. Eine interne Auswertung der Bewerberzahlen bei den Hamburger Asklepios Kliniken zeichnet ein durchweg positives Bild, das sogar einer Trendwende gleichkommt: 2024 gingen mehr als 12.000 Bewerbungen im Bereich der Pflege ein. Das entspricht fast einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Besonders stark ist das Interesse an den pflegerischen Ausbildungsberufen gestiegen: Das Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) (https://www.asklepios.com/hamburg/bzg/) verzeichnete im selben Jahr knapp 5.000 Bewerbungen – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Ein positiver Trend, der auch 2025 weiter anhält. „Über das gestiegene Interesse freuen wir uns sehr und hoffen, dass wir damit einen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Stärkung des Pflegeberufs liefern können“, sagt Joachim Gemmel, Asklepios-CEO und Sprecher der Geschäftsführung der Hamburger Asklepios Kliniken. Asklepios ist mit seinen knapp 16.000 Mitarbeitenden (davon 7.700 in der Pflege) nicht nur größter Gesundheitsversorger in der Metropolregion, sondern mit rund 1.500 Ausbildungsplätzen, davon mehr als 1.000 in den Pflegeberufen, auch der größte Ausbildungsbetrieb in der Stadt. Um mehr Menschen für die Pflegeberufe zu begeistern, hat Asklepios die Online-Kampagne „Jobs mit Sinn“ (https://www.asklepios.com/jobsmitsinn/) initiiert, die bereits mehr als eine Million Interessierte gesehen haben.
Auch 2025 werden wieder rund 500 junge Menschen bei Asklepios in Hamburg in die dreijährige Ausbildung starten, etwa 400 davon werden zur Pflegefachkraft ausgebildet. Weitere 100 starten jährlich ihre Ausbildung in den Bereichen Operationstechnische Assistenz (OTA) und Anästhesietechnische Assistenz (ATA), in den Therapieberufen Ergo- und Physiotherapie sowie Logopädie (alle drei in der Medizinischen Akademie Hamburg (https://www.asklepios.com/hamburg/mah/)) oder als Medizinische Technolog:innen für Radiologie (MTR) sowie Laboratoriumsanalytik (MTL). Kürzere Ausbildungen, Ausbildung in Teilzeit oder ein duales Studium sind ebenfalls möglich.
„Wir freuen uns über das große Interesse an einer Ausbildung bei uns – und dass durch die Vielzahl der Bewerbungen die besten Nachwuchskräfte in den sieben Hamburger Kliniken ausgewählt werden können“, sagt Sylvia Klass, Leitung des BZG Hamburg. Seit Corona verzeichnet Klass insgesamt ein gestiegenes Interesse an pflegerischen Ausbildungsberufen und damit verbunden einen langsamen Wandel des Pflegeberufs in der öffentlichen Wahrnehmung. „Junge Menschen suchen eine sinnstiftende Tätigkeit mit Nähe zu anderen Menschen, begeistern sich aber auch für Technik und Digitalisierung in der Medizin. Wir beobachten, dass für unsere Bewerber die Jobsicherheit und Bezahlung in der Pflege einen hohen Stellenwert haben“, erklärt Klass. Da passt es, dass in der Ausbildung in Gesundheitsberufen die Einstiegsgehälter vergleichsweise hoch sind mit einer Vergütung von 1.415 Euro monatlich schon im ersten Jahr. „Gleichzeitig machen auch die Entwicklungsmöglichkeiten, entweder in eine spezialisierte Fachrichtung oder in eine Leitungsfunktion, den Pflegeberuf attraktiv.“
„Asklepios wird auch weiterhin in moderne Arbeitsplätze, innovative und digitale Technologien, modernste Laborausstattungen, hochpräzises Equipment und vielfältige Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten investieren“, sagt Asklepios CEO Joachim Gemmel. „Nur so können wir die Attraktivität der Gesundheitsberufe weiter stärken, im Wettbewerb um Auszubildende und Berufseinsteiger bestehen und vorzeitige Berufsausstiege vermeiden.“ Seit der Übernahme des ehemaligen Hamburger Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK) durch die Asklepios Kliniken Hamburg im Jahre 2004 wurden am BZG bereits mehr als 6.000 Schüler:innen die Ausbildungs- und Examensurkunden überreicht. Bundesweit begeistert Asklepios bereits seit mehreren Jahrzehnten junge Menschen für mehr als 20 unterschiedliche Berufe im Gesundheitswesen und ermöglicht ihnen an bundesweit mehr als 170 Standorten sowie den zwölf Bildungszentren die bestmögliche Ausbildung.
In der Praxis: individuelle Karrierewege
Die Übernahmequote nach abgeschlossener Ausbildung liegt für die sieben Asklepios Kliniken in Hamburg bei über 90 Prozent. Für Antje Fritze, Pflegedirektorin der Asklepios Klinik Barmbek, ein Zeichen, dass der Arbeitsplatz „Krankenhaus“ bei jungen Kolleg:innen als positiv und zukunftsfähig wahrgenommen wird. „Die meisten Pflegekräfte, die bei uns ihre Ausbildung absolvieren, entscheiden sich dafür, bei uns im Haus zu bleiben. Sie schätzen, dass wir bereits zum Berufsanfang hochspezialisierte Arbeitsplätze anbieten können. Gemeinsam mit allen neuen Kolleginnen und Kollegen planen wir die nächsten Karriereschritte. Ob nach der Ausbildung oder nach Abschluss des Studiums: Bei uns sind individuelle Karrieren möglich“, führt Fritze aus. Bei den Karrierepfaden wird unterschieden nach Fachlichkeit und Führung – bedeutet: Pflegekräfte können sich zum Experten für ein bestimmtes Gebiet oder zur Führungskraft weiterbilden lassen. Allein in Barmbek kamen im vergangenen Jahr 8.026 Stunden (=1.042 Tage) und 12.961 Stunden (=1.683 Tage) externe Fort- und Weiterbildung in der größten Berufsgruppe zusammen.
Zukunftsfähig: Image stärken
Fort- und Weiterbildung, flexible Arbeitszeiten und Verdienstmöglichkeiten: In den vergangenen Jahren haben die Hamburger Asklepios Kliniken eine Vielzahl an Projekten realisiert, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Parallel informieren Aufklärungskampagnen über die spannenden Möglichkeiten der Tätigkeit und sorgen so dafür, dass sich das öffentliche Bild des Pflegeberufs allmählich wandelt. Unsere spezialisierten Pflege-Teams tragen wesentlich dazu bei, dass wir in unseren Kliniken Spitzenmedizin anbieten können. Unser Personal ist unser Kapital, daher investieren wir in die Ausbildung und unterstützen es durch gezielte Personalentwicklungsmaßnahmen.
Interessierte finden auf der Website des Asklepios Bildungszentrums für Gesundheitsberufe (BZG) und der Medizinischen Akademie Hamburg (MAH) Informationen über die einzelnen Ausbildungsberufe sowie Auskünfte über die Höhe der Ausbildungsvergütung und die Starttermine. Bewerbungen werden ganzjährig direkt online über den selben Link angenommen. Spannende Einblicke in die Ausbildung bietet außerdem der eigene Instagram-Kanal des Bildungszentrums und der MAH.
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Quelle: ots