Freitag, April 26, 2024

Nagelpilz: Unangenehmer Begleiter

Reinbek (ots) –

Volkskrankheit Nagelpilz? Ganze 14-18 Prozent[1] der gesamten Bevölkerung sind schätzungsweise von Onychomykose betroffen, so der medizinische Fachbegriff. Die Erreger setzen sich in den Finger- oder Fußnägeln fest. Einmal infiziert, ist eine Behandlung nötig. Laut einer forsa-Umfrage hält ein Viertel der Befragten[2] das Infektionsrisiko für gering. Richtig ist: Im eigenen Haushalt und in der Freizeit können wir uns leicht mit Nagelpilz anstecken – und es kann jeden treffen. Das Problem: Nagelpilz ist leicht von Mensch zu Mensch durch gemeinsame Berührungspunkte übertragbar. Gewappnet ist davor niemand – aber besonders Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Diabetes oder chronischen Vorerkrankungen und ältere Menschen gehören zur Risikogruppe.

Achtung, ansteckend!

Feuchtwarmes Klima bietet Pilzerregern einen optimalen Nährboden, um sich im Nagel einzunisten. Obwohl sie Hände und Füße befallen können, sind die Fußnägel deutlich häufiger betroffen. Gefahrenquellen sind Schwimmbäder, Saunen oder Umkleidekabinen, in denen barfuß gelaufen wird. Kontaminierte Textilien bieten ebenfalls ein hohes Infektionsrisiko – beispielsweise Schuhe, die von vielen unterschiedlichen Menschen getragen werden wie Leihschuhe in Kletterhallen oder Skischuhe oder auch Probierschuhe im Schuhgeschäft. Erhöhte Ansteckungsgefahr besteht auch bei engen Schuhen, die ständigen Druck auf die Fußnägel verursachen – dadurch entstehen Mikroverletzungen. Das ist auch bei Stoßbewegungen, etwa beim Sprinten oder schnellen Abstoppen, der Fall. Aus diesem Grund sind auch aktive Menschen und (Hobby-)Sportler häufig betroffen. Einen eindrucksvollen Beweis lieferte Fußballprofi Thomas Müller mit einem Bild seiner Zehen auf Instagram. Die gute Nachricht: Wer sich an typischen Ansteckungsorten umsichtig verhält, Badeschlappen oder Socken trägt und desinfiziert, kann einer Infektion mit Nagelpilz einfach vorbeugen.

Unterschätzter Ansteckungsort: Das eigene Zuhause

Eine Infektion mit Nagelpilz im eigenen Zuhause? Das erscheint vielen unwahrscheinlich. Ist jedoch jemand in der Familie bereits betroffen, passiert eine Ansteckung in den eigenen vier Wände ganz schnell. Besonders im Bad herrscht große Ansteckungsgefahr: Die Sporen setzen sich in Badematten oder gemeinsam genutzten Handtüchern fest. Von dort aus können sie leicht auf andere Personen übergehen und sich in den Nägeln einnisten. Aber auch das Risiko im Wohnbereich sowie im Schlaf- oder Kinderzimmer ist nicht zu unterschätzen. Auf Teppichböden und anderen Vorlegern können Pilzsporen lange überleben. Beim barfuß Laufen oder Wäsche sortieren steigt die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Familienmitglieder sich ebenfalls infizieren. Um das zu verhindern, sollten Textilien regelmäßig bei mindestens 60° gewaschen werden oder Hygienespüler verwendet werden. Wer infiziert ist, sollte seine Nägel nach dem Duschen gut trocknen und beim Umherlaufen immer Socken oder Hausschuhe tragen. Handtücher sowie Nagelpflege-Sets sollte man nicht gemeinsam nutzen. Vor allem aber ist ein schneller Behandlungsstart bei den Betroffenen wichtig, um das Risiko zu senken. So ist bei regelmäßigem täglichem Auftrag von z.B. Ciclopoli gegen Nagelpilz das Infektionsrisiko durch Sporen für Familienmitglieder schon nach einigen Wochen reduziert.[3]

Stark gegen Nagelpilz

Diskret und unkompliziert den Nagelpilz loswerden – das wünschen sich Betroffene. Dabei unterstützt der medizinische Nagellack Ciclopoli gegen Nagelpilz und wirkt mit dem bewährten Wirkstoff Ciclopirox bis tief in den Nagel. Nagelpilz heilt niemals von allein und ist ziemlich hartnäckig. Ein häufiger Grund für einen Rückfall ist, dass der Nagelpilz nicht bis zur letzten Pilzspore beseitigt wird. Dazu muss der betroffene Nagel einmal vollständig gesund nachwachsen. An den Händen dauert das rund 6 Monate, an den Füßen sogar 9 bis 12 Monate.

Die Anwendung eignet sich für jeden Erwachsenen und ist denkbar einfach: Ciclopoli® 1x täglich mit dem Pinsel auf die betroffenen Nägel auftragen und kurz einwirken lassen. Der wasserlösliche Lack trocknet innerhalb einiger Sekunden und ist unsichtbar auf dem Nagel. Ideal für Männer, da somit kosmetisch akzeptabel. Eventuelle Lackreste auf dem Nagel können einfach abgewaschen werden, d.h. aggressive Nagellackentferner werden nicht

[1] Baran R, Hay R, Hanecke E, Tosti A. Onychomycosis the Current Approach to Diagnosis and Therapy. 2006, 1-2.

[2] forsa-Umfrage (März 2020): Wissensstand zum Thema Nagelpilzerkrankungen, n = 2.019 Deutsche ab 30 Jahren

[3] Iorizzo M et al. Ciclopirox 8% HPCH nail lacquer in the treatment of mild-to-moderate onychomycosis: A randomized, amorolfine controlled study using a blinded evaluator. Skin Appendage Disord. 2016;1(3):134-40.

Ciclopoli® gegen Nagelpilz

Wirkstoff: 8 % Ciclopirox. Wirkstoffhaltiger Nagellack zur Anwendung ab 18 Jahren. Anwendungsgebiete: Pilzerkrankungen der Nägel, die durch Fadenpilze (Dermatophyten) und/oder andere Pilze, die mit Ciclopirox behandelt werden können, verursacht wurden. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol, örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) möglich. Apothekenpflichtig. Stand: Jan. 2020. Polichem SA; 50, Val Fleuri; LU-1526 Luxemburg. Mitvertrieb: Almirall Hermal GmbH, Scholtzstraße 3, D-21465 Reinbek; [email protected]. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Pressekontakt:
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Quelle: ots

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