Donnerstag, April 25, 2024

Meningokokken-Erkrankung: So kämpfte sich Justina zurück ins Leben – Video Interview

München (ots) –

Justina (23) ist im Jahr 2017 an Meningokokken erkrankt. Im Video-Interview erzählt sie von ihrer Zeit im Krankenhaus und wie sich die Folgen der schweren Erkrankung bis heute auf ihr Leben auswirken.

Alles begann eines Abends mit Müdigkeit und Kopfschmerzen, weshalb Justina früh schlafen ging. Bereits am nächsten Tag zeigten sich jedoch dunkle Einblutungen auf ihrer Haut und sie wurde in die Uniklinik in Köln gebracht. Sie musste ins Koma gelegt werden, da die Erkrankung innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich geworden war. Erst als sie wieder aufwachte, erfuhr Justina, dass sie eine Meningokokken-Sepsis hatte, aufgrund derer ihre Fingerkuppen sowie ihre Unterschenkel amputiert werden mussten.

Heute, einige Jahre nach der Erkrankung, findet sie sich immer mehr in ihrem Alltag zurecht und kann nahezu eigenständig leben. Viele Dinge, wie das Laufen mit Prothesen oder das Tippen auf dem Handy, musste die junge Frau komplett neu lernen. Aber Justina trainiert immer weiter, um ihre Selbstständigkeit so gut wie möglich zurückzuerlangen. Wie sie die Zeit im Krankenhaus erlebt hat, welche Ziele sie sich setzt und warum ihr die Aufklärung über Schutzmöglichkeiten so wichtig sind, erfahrt ihr im Video.

Meningokokken-Erkrankungen sind zwar selten, können aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden.[1] Am häufigsten betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder, aber auch Jugendliche und junge Erwachsene haben ein erhöhtes Erkrankungsrisiko. Die Symptome frühzeitig zu erkennen, ist wie bei Justina sehr schwierig, da sie häufig sehr unspezifisch sind und leicht mit einer Grippe verwechselt werden können.[2] Für einen bestmöglichen Schutz gibt es daher in Deutschland drei Impfungen. Eltern sollten sich frühzeitig bei ihrem Kinder- und Jugendarzt oder ihrer Kinder- und Jugendärztin informieren sowie ihre Krankenkasse auf eine mögliche Kostenübernahme ansprechen.

Weitere Informationen unter www.meningitis-bewegt.de.

NP-DE-MNX-PRSR-210014; 08/21

[1] BZgA: „Erregersteckbrief Meningokokken“. Verfügbar unter: https://bit.ly/32Bnccl. Juli 2021.

[2] Deutsches Grünes Kreuz: „Häufige Fragen und Antworten zu Meningokokken-Erkrankungen“. Verfügbar unter: https://bit.ly/32GK5uR. Juli 2021.

Pressekontakt:
Malik Riaz Hai Naveed, Complementary Worker on behalf of GSK,
Communications Manager Impfstoffe
Tel.: +49 40 6963270 01, E-Mail: [email protected]
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Prinzregentenplatz 9, 81675 MünchenSophie Klünemann, Agentur-Kontakt (Weitere Informationen und
umfangreiches Bildmaterial)
Tel.: 0221 92 57 38 40, E-Mail: [email protected]
Borchert & Schrader PR GmbH, Antwerpener Straße 6-12, 50672 Köln
Original-Content von: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Mehr vom Autor

Trockenheit im Intimbereich / Was tun, wenn’s brennt? – Befeuchten!

Berlin (ots) - Wenn dort, wo früher ein Feuchtgebiet war, nur noch öde Steppe ist, wird es...

„Woche der Primären Immundefekte“ vom 22. bis 29.04.2024 / Angeborene Immundefekte: Plasmamedikamente sind eine vielversprechende Behandlungsmöglichkeit

Leipzig (ots) - Medikamente aus gespendetem Blutplasma sind für Patientinnen und Patienten mit einem angeborenen Primären Immundefekt...

Europäische Impfwoche 2024: Der richtige Schutz von Anfang an

Frankfurt/Main (ots) - Auch in diesem Jahr ruft die World Health Organization (WHO) die Europäische Impfwoche aus,...

Kurz, knapp und verständlich / Neue Videoreihe der BG RCI klärt über Gefahrstoffe auf

Heidelberg (ots) - Gefahrstoffe sind allgegenwärtig und werden oft übersehen oder unterschätzt. Mit einer guten Gefährdungsbeurteilung können...

Ähnliche Artikel

Advertismentspot_img

Neueste Beiträge

Trockenheit im Intimbereich / Was tun, wenn’s brennt? – Befeuchten!

Berlin (ots) - Wenn dort, wo früher ein Feuchtgebiet war, nur noch öde Steppe ist, wird es unangenehm. Das gilt nicht nur im Hinblick...

„Woche der Primären Immundefekte“ vom 22. bis 29.04.2024 / Angeborene Immundefekte: Plasmamedikamente sind eine vielversprechende Behandlungsmöglichkeit

Leipzig (ots) - Medikamente aus gespendetem Blutplasma sind für Patientinnen und Patienten mit einem angeborenen Primären Immundefekt (PID) eine Möglichkeit der Behandlung, um ihr...

Europäische Impfwoche 2024: Der richtige Schutz von Anfang an

Frankfurt/Main (ots) - Auch in diesem Jahr ruft die World Health Organization (WHO) die Europäische Impfwoche aus, um das Bewusstsein für die Bedeutung von...