Frankfurt/Main (ots) –
„Es war nicht nur ein Jucken, sondern richtig schmerzhaft. Ich war zu überhaupt nichts mehr fähig“, beschreibt Simone ihre Erkrankung. Sie leidet unter Prurigo nodularis, auch chronische noduläre Prurigo genannt, einer entzündlichen Hauterkrankung, die Betroffene vor viele Herausforderungen stellt. Denn Prurigo nodularis ist gekennzeichnet durch einen extremen Juckreiz und bringt Einschränkungen in allen Lebensbereichen mit sich. Für viele Menschen ist die Erkrankung unbekannt, denn Prurigo nodularis kommt eher selten vor. Informationen zu diesem Thema gibt es seit kurzem auf der neuen Website prurigo-nodularis.info. (https://www.prurigo-nodularis.info/index.html) Das Anliegen der Seite ist es, über die Erkrankung aufzuklären und Hilfestellungen zu geben.
Das bietet die neue Website
Hier erfahren Betroffene und Interessierte alles, was wichtig ist: von den Symptomen über die Ursachen bis hin zu aktuellen Behandlungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es für Betroffene die Möglichkeit, per Selbsttest (https://www.prurigo-nodularis.info/selbsttest.html) ihre Krankheitssituation zu erfassen und damit eine Einschätzung zu erhalten, wie gut ihre Krankheit aktuell kontrolliert ist. Auch Adressen von Expert*innen (https://www.prurigo-nodularis.info/expertfinder.html) für chronischen Juckreiz sind auf der Seite verfügbar. Darüber hinaus bietet die Website Informationen zu verschiedenen Hilfsangeboten. Denn die vielen Einschränkungen, die die Erkrankung mit sich bringt, können das Selbstwertgefühl, die Selbstwahrnehmung und die Beziehungen zu anderen Menschen beeinträchtigen. Der Austausch mit Personen, die in einer ähnlichen Situation sind, kann deswegen für Betroffene hilfreich sein.
Prurigo nodularis verstehen
Die seltene entzündliche Hauterkrankung geht mit extrem juckenden, roten Knoten einher, die meist symmetrisch verteilt sind und in ihrer Größe von 3 mm bis zu 2 cm variieren können.[1] Betroffene leiden insbesondere unter einem ausgeprägten Juckreiz.[2,3] Damit geht intensives und wiederholtes Kratzen der betroffenen Hautstellen einher. Die Folge: Schädigung der Haut.[3,4] Die Erkrankung kann in allen Altersgruppen, bei allen Hauttypen und allen Ethnien auftreten. Es scheinen jedoch vermehrt Frauen über 50 Jahre und people of colour betroffen zu sein.[5] In Deutschland leiden etwa 100 von 100.000 Menschen unter der Erkrankung.[6]
Für mehr Informationen zur Prurigo nodularis besuchen Sie die neue Website (https://www.prurigo-nodularis.info/index.html).
Referenzen:
[1] Zeidler C et al. Acta Derm Venereol 2018; 98(2): 173-179
[2] Iking A et al. J Eur Acad Dermatol Venereol 2013; 27(5): 550-557
[3] Pereira MP et al. J Eur Acad Dermatol Venereol 2020; 34: 2373-2383
[4] Pereira MP et al. J Eur Acad Dermatol Venereol 2018; 32(7): 1059-1065
[5] Williams KA et al. Exp Rev Clin Pharmacol 2021; 14(1); 67-77
[6] Ständer S et al. Acta Derm Venereol 2020; 100: adv00309
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