Der Kryptomarkt musste in den letzten Wochen und Monaten einige sehr harte Schläge hinnehmen. Unter Anderem einen starken Kursverlust, der viele Anleger richtig viel geld gekostet hat. Selbst Etherum Mitbegründer Vitalik Buterin musste seinen Status als Krypto Milliardär ablegen und darf sich “nur noch” Kryptomillionär nennen. Damit ist er noch immer weitaus reicher als die meisten von uns, dennoch zeigt das wie schnell es am Kryptomarkt gehen kann und das selbst Kryptogrößen nicht davor geschützt sind, Verluste hinnehmen zu müssen, die sehr schmerzhaft sein können.
Doch ist die große Goldgräber Stimmung jetzt wirklich vorbei?
Diese Frage muss man sich, mit Blick auf derzeitige Planungen, diverser Regierungen, sicherlich selbst stellen. Im Zuge der Einführung von digitalen staatlichen Währungen könnte es zu einem Kryptoverbot kommen, wie zuletzt 2021 in China passiert. Dieses Verbot hatte, zumindest für den Rest der Welt, nur wenig Auswirkungen, denn die Kurse blieben weitestgehend stabil. Der aktuelle Crash hingegen ist nicht ganz zufällig passiert, sondern eher geplant und von Menschenhand herbeigeführt.
Das große Problem das derzeit am Markt besteht ist die Unsicherheit. Bisher war es fast klar das viele Kryptowährungen steigen werden und nicht zuletzt Aktionen wie die um die Gamestop Aktie, oder die Memewährung Dogecoin haben für Auftrieb gesorgt. Die derzeitige Stimmung ist bei vielen Anlegern nun etwas gedrückt und kann vielleicht nicht so schnell wieder in ein absolutes Hoch verwandelt werden.
Was muss passieren damit es weitergeht?
Derzeit stagniert der Markt ein wenig. Große Würfe sind derzeit kaum zu verzeichnen. Was jedoch wirklich bemerkenswert ist, sind Tatsachen wie der Kapitalrückzug aus Tehter. Das UST Token hat mittlerweile rund 10 Milliarden US-Dollar verloren, etwa ein Achtel seiner gesmaten Marktkapitalisierung. Der Markt ist also noch immer in guter Bewegung.
Schwer ist es natürlich nachzuvollziehen wo dieses geld genau hin geflossen ist. Haben die Anleger ihr geld lediglich aus der Währung gezogen oder die Mittel liquidiert, diese Frage bleibt offen. Eine Frage die jedoch nicht offen bleibt ist der Wandel am Markt, denn dieser wird ohne Frage in den kommenden Monaten passieren. Derzeit sind vor allem Krypto K.I´s im kommen, wie sie bei Anbietern wie bitcode ai angeboten werden. Damit lässt sich der Handel automatisieren und viel Zeit sparen. Dennoch gibt man als Kunde natürlich in gewissem Maße ein Stück weit die Kontrolle ab und gibt sein Vermögen in die Hände der K.I. Verständlich das dieses Gefühl nicht Jedem behagen mag.
Was kann als nächstes kommen?
Der Kryptomarkt wird einen Wandel durchmachen, daran besteht kein Zweifel. Die Frage ist nur wie dieser aussehen wird. Es darf angenommen werden das im ersten Schritt vermutlich die Menge an Kryptowährungen stark schrumpfen wird. Dabei werden viele kleine und mittlere Kryptowährungen entweder von alleine obsolet werden, oder aber sie werden von Unternehmen zerstört, die ihre eigene Strategie fahren. Im nächsten Zuge werden Kryptowährungen vermutlich als alternative zahlungsmethoden für staatliche digitale Währungen herhalten. Es kann sogar soweit kommen das einzelne Kryptowährungen als Konzerninterne Zahlungsmethoden genutzt werden und man bestimmte Produkte demnächst nur noch mit bestimmten Kryptowährungen kaufen kann. Das ist aber sicherlich alles eine Entwicklung die nicht in kurzer zeit passieren wird. Vermutlich wird das einige Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte dauern.
Der Kryptomarkt ist derzeit noch immer ein bisschen wilder Westen und verhält sich auch ganz ähnlich. Wenn der Goldrausch vorbei ist, bleibt erstmal nur verbrannte Erde über, darauf entwickelt sich aber mit der Zeit eine florierende Landschaft, die heute zu einer der größten Weltwirtschaftsmächte gehört. Ähnlich wird es mit Kryptowährungen sicherlich auch passieren.
Natürlich sind das Alles nur Spekulationen, jedoch vielleicht keine ganz so weit her geholten. Staatliche digitale Währungen, in den verschiedensten Formen sind mittlerweile fast überall auf der Welt, zumindest in der Vorbereitung und werden vermutlich in den kommenden Jahren eingeführt. Vorreiter ist hier China. Dort sind die Menschen bereits vollkommen in digitale Zahlungsmethoden eingestiegen und nutzen diese fast ausschließlich.