Dienstag, Mai 20, 2025

Gesundheit gestalten statt verwalten! – BPI beim Ludwig-Erhard-Gipfel 2025

Berlin (ots) –

Vom 7. bis 9. Mai 2025 findet der renommierte Ludwig-Erhard-Gipfel auf Gut Kaltenbrunn in Gmund am Tegernsee statt – das hochkarätige Forum bot auch in diesem Jahr wieder das, was Deutschland so dringend braucht: einen offenen Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Medien – und eine Bühne für zukunftsweisende Ideen. Der BPI war mittendrin – mit einer klaren Botschaft: Wer Gesundheit will, muss Innovation ermöglichen.

Der BPI war nicht nur anwesend, sondern mittendrin: Als Gestalter, als Impulsgeber und als politisch relevanter Akteur. So nahm Dr. Kai Joachimsen, BPI-Hauptgeschäftsführer, auch dieses Jahr aktiv am Gipfel teil – im Panel „Innovationsfaktor Gesundheit“ diskutierte er mit anderen Branchenvertretern unter anderem die Frage, wie ein wettbewerbsfähiges Ökosystem am Standort Deutschland geschaffen werden kann. Besonders beim Thema Innovationspotenzial des pharmazeutischen Mittelstands ging es hoch her:

„Wir reden hier nicht über eine homogene Industrie, sondern über 640 Unternehmen in Deutschland – über 90 Prozent davon mittelständisch geprägt, viele in Familienbesitz, verwurzelt in der Region und hoch spezialisiert“, brachte es Dr. Joachimsen auf den Punkt. Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz eröffnen gerade mittelständischen Unternehmen neue Chancen: „Forschung ist teuer – zwei bis vier Milliarden Dollar bis zu einem neuen Wirkstoff. Doch neue Technologien helfen, diesen Weg effizienter zu gestalten und Innovation auch für den Mittelstand möglich zu machen“, so Dr. Joachimsen. Gleichzeitig steht sich der Standort Deutschland oft selbst im Weg: „Wenn Sie in Deutschland eine klinische Studie starten wollen, beschäftigen Sie sich im Zweifel mit 54 Datenschutzbeauftragten – und bekommen 57 Meinungen.“ Andere Länder wie Spanien schaffen das mit zentralisierten Verfahren innerhalb von vier Wochen.

Pharma ist Leitindustrie

Auch unser Masterplan Pharma (https://www.bpi.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=78767&token=6576fa8eb40dd703f466c680c5a26af3ecece9d0) zur Zukunft des Gesundheitswesens fand in Gesprächen Beachtung. Er enthält konkrete Lösungen für die drängendsten Herausforderungen – von Versorgungsstruktur über Forschungsförderung bis hin zu Digitalisierung. Mit klaren Botschaften, fundierten Argumenten und ausdauernder Präsenz haben wir uns in den gesundheitspolitischen Diskurs eingebracht – so dass die neue Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag die pharmazeutische Industrie als Leitindustrie anerkennt. Ob mit Positionspapieren und Stellungnahmen, durch mediale Reaktionen auf politische Entwicklungen oder in unzähligen politischen Hintergrundgesprächen mit Entscheidungsträgern auf Bundes- und Landesebene. Viele der im Vorfeld diskutierten Positionen aus den Arbeitsgruppen Wirtschaft, Gesundheit und Forschung finden sich im Vertrag wieder.

Pressekontakt:
Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, [email protected]
Laura Perotti (Stellvertretende Pressesprecherin), Tel. 030 27909-131, [email protected]
Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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