Ismaning (ots) –
Säure-Basen-Haushalt – aber was bedeutet das eigentlich? Was übersäuert da, wodurch und wie merken wir das? Und was ist eigentlich der Stoffwechsel? Fragen wie diesen begegnet die Physiotherapeutin und Heilpraktikerin Anna Cnyrim häufig. „Einfach ausgedrückt fasst der Stoffwechsel alle biochemischen Prozesse unseres Körpers zusammen und die greifen wie Zahnräder ineinander. Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass alles reibungslos funktioniert, ist ein stabiles Säure-Basen-Gleichgewicht“ sagt sie, und nennt gleich ein paar Beispiele: „Verdauungsprozesse, Wärme- und Energiehaushalt, Wundheilung und das Immunsystem fallen alle unter den abstrakten Begriff Stoffwechsel.“ Das Säure-Basen-Gleichgewicht schafft dabei die nötigen Arbeitsbedingungen für unsere Biokatalysatoren: die Enzyme. Ohne sie würden die Stoffwechselreaktionen gar nicht oder viel zu langsam ablaufen. Ist der pH-Wert zu niedrig, ist die Arbeitsumgebung für die Enzyme zu sauer und das kann zu vielfältigen Beschwerden führen.
Der Körper ist sauer, wenn sich Beschwerden melden
Häufig verbinden wir das Wort sauer mit saurem Geschmack – und assoziieren ihn mit spritzig, frisch oder prickelnd. Unser Körper ist da pragmatischer: Sauer heißt für ihn, dass der pH-Wert in Organen, Geweben oder Körperflüssigkeiten niedriger ist als der Sollwert – und das findet er gar nicht lustig. Die Enzyme, von denen es für jeden der unzähligen Stoffwechselprozesse ganz spezifische gibt, reduzieren dann ihren Betrieb. Je nachdem, wo das der Fall ist, treten unterschiedliche Beschwerden auf: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche oder Gelenkbeschwerden können die Folgen sein. „Wenn Patientinnen und Patienten mit solchen Beschwerden ohne ersichtliche Ursache zu mir kommen, denke ich immer an den Säure-Basen-Haushalt, sagt die Therapeutin Anna Cnyrim und fragt deshalb auch nach den Ernährungsgewohnheiten. Denn die sind der Haupt-Einflussfaktor. Aber keine Sorge: Die erfrischenden, sauren Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Beeren oder auch Sauerkraut sind gar nicht das Problem. Was für unseren Körper als „sauer“ gilt, sind Nahrungsmittel, die im Rahmen ihrer Verstoffwechselung zu einer erhöhten Säurelast führen. Und das sind vor allem eiweißreiche und stark verarbeitete Lebensmittel.
Ein gesundes Gleichgewicht muss nicht starr sein.
Wer sich basenreich und ausgewogen ernährt, hat keine Beschwerden? So einfach ist es leider doch nicht. Ernährung ist eine bedeutende Einflussgröße, aber es gibt noch andere. Stress, Schlafmangel und Medikamente, aber auch Entzündungen und bestimmte Erkrankungen beeinflussen den Säure-Basen-Haushalt. Wer jetzt überlegt, wie es um den eigenen Säure-Basen-Haushalt steht, sollte wissen: Das Verhältnis lässt sich nicht durch eine Blutabnahme bestimmen. Auch pH-Wert-Messungen des Urins oder der Hautgeben keinen Aufschluss. Was dagegen jede und jeder von uns tun kann, ist, die eigenen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Dabei geht es weniger darum, Mahlzeiten ganz korrekt zu planen oder gar die Säurebilanz zu berechnen, als vielmehr um eine grobe Einschätzung: Nehme ich ausreichend basische Lebensmittel wie Salat, Gemüse und Obst zu mir? Bewege ich mich regelmäßig an der frischen Luft, schlafe ausreichend und gut? (Vielleicht nicht immer, aber immer öfter?) Stehe ich gerade vor besonderen Herausforderungen?
Wer rastet, der … übersäuert
Körperliche Anstrengung spielt in Bezug auf den Säure-Basen-Haushalt eine entscheidende und etwas paradoxe Rolle, denn durch Muskelaktivität sinkt der pH-Wert in Muskulatur und Bindegewebe. Das bedeutet aber nicht, dass Sport und Bewegung schädlich sind. Im Gegenteil! Im Normalfall können wir den Säureanstieg problemlos ausgleichen und stabilisieren mittel- bis langfristig unseren Säure-Basen-Haushalt durch regelmäßiges Training sogar. Doch muss unser Organismus über längere Zeit eine beispielsweise ernährungsbedingt hohe Säurelast kompensieren, kann körperliche Aktivität ein Auslöser von Schmerzen und Beschwerden werden, weil wir einen spontanen Säureanstieg dann nicht mehr ausgleichen können. „Viele meiner Patientinnen und Patienten reduzieren dann ihren Bewegungsradius aus Sorge, die Schmerzen zu verstärken“ berichtet die Physiotherapeutin. Sie hat Verständnis für die Verunsicherung: „Klar, dass man erstmal sicher wissen möchte, was hinter den Beschwerden steckt, bevor man sie womöglich verschlimmert. Und es ist auch richtig, dass bei akuten Verletzungen, Erkrankungen und Entzündungen Bewegung kontraproduktiv sein kann. Ohne Krankheitsbefund allerdings spricht nichts gegen moderate Bewegung.“ Das gilt gerade bei länger bestehenden und wiederkehrenden Beschwerden. Bei chronischer Übersäuerung ist eine aktive Lebensweisemehr als ratsam. Wer zu dem Thema mehr erfahren möchte, findet unter www.youtube.com weitere Tipps von Heilpraktikerin Anna Cnyrim.
Basica: Das Ende der sauren Zeiten
Grundsätzlich ist es eine gute Idee, fürsorglich mit unserer Gesundheit umzugehen. In Bezug auf Bewegung, kognitive Herausforderungen, Ernährung, Schlaf und Entspannung fahren wir mit einer ausgewogenen Mischung am besten. Wertvolle, vor allem basische Nährstoffe hingegen können wir kaum genug bekommen. Gerade in anspruchsvollen Zeiten, in denen wir sowohl körperlichen als auch psychischen Herausforderungen ausgesetzt sind und oft wenig Zeit für Einkäufe und Kochen bleibt, können wir uns mit Basica® gut versorgen: Die basischen Nährstoffe in bewährter Apotheken-Qualität liefern dem Körper, was er braucht, um ein Leben voller Aktivität und Vitalität zu führen: beispielsweise Zink für den Säure-Basen-Stoffwechsel, sowie den Kohlenhydrat- und Fettsäurestoffwechsel, Calcium für einen vitalen Energiestoffwechsel und Magnesium, das Müdigkeit und Erschöpfung reduziert.* So bleiben wir spontan und flexibel mit dem guten Gefühl, dass die sauren Zeiten vorbei sind. Mehr Informationen unter www.basica.com
*Basica® enthält Zink, das zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt sowie normalem Kohlenhydrat- und Fettsäurestoffwechselbeiträgt. Chrom unterstützt den normalen Makronährstoffwechsel, Molybdän die Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren. Magnesium reduziert Müdigkeit und Erschöpfung und leistet mit Calcium einen Beitrag für einen vitalen Energiestoffwechsel.
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