Leipzig (ots) –
Welttag des Nabelschnurblutes. Die Vorbereitung auf die Geburt des Nachwuchses ist eine aufregende Zeit für werdende Eltern. Dabei gibt es viel zu bedenken, um dem Kind den besten Start ins Leben zu ermöglichen. Um auch für die Gesundheit des neuen Lebens vorzusorgen, kann es hilfreich sein, Nabelschnurblut einzulagern. Der Welttag des Nabelschnurblutes (World Cord Blood Day) findet jährlich am 15. November statt und soll über die vielfältigen Potenziale dieses einzigartigen Blutes aufklären.
Stammzellen aus Nabelschnurblut
Nabelschnurblut ist medizinisch hochinteressant, da es eine große Menge von blutbildenden Stammzellen enthält. Diese Stammzellen sind der Ursprung aller Zellen im Blut und sorgen dafür, dass kaputte oder abgestorbene Zellen ersetzt werden. Wegen der besonderen Eigenschaften der Stammzellen kann Nabelschnurblut in der Stammzelltherapie beispielsweise bei der Behandlung von Blutbildungsstörungen wie Leukämie oder Anämie, oder Erkrankungen des Immunsystems eingesetzt werden. Speziell die Stammzellen aus Nabelschnurblut haben anderen Stammzellen etwas voraus: Sie sind besonders jung und unbelastet und wirken deshalb nach Transplantationen nachhaltiger als Stammzellen von älteren Spendern. Darüber hinaus werden Stammzellen aus Nabelschnurblut als Ansatz für neue Therapien zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen, neurologischen Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen erforscht.
Vorsorge für die Zukunft
Das Einlagern des Nabelschnurblutes kann daher eine kluge Investition in die Gesundheit des Kindes sein und eine Chance mehr für eine gesündere Zukunft. Die Gewinnung von Nabelschnurblut ist dabei ganz einfach und für Mutter und Kind unbedenklich. Nach der Abnabelung des Kindes wird das in der Nabelschnur verbliebene Blut mithilfe eines speziellen Entnahme-Sets entnommen – die Mutter und ihr Baby spüren davon nichts. Und: Die Geburt ist der einzige Zeitpunkt, zu dem Nabelschnurblut und die darin enthaltenen Blutstammzellen so einfach und ohne operativen Eingriff oder spezielle Hormontherapie gewonnen werden können.
Eine vitalere Zukunft für alle
Vita 34 ist der Experte für die Einlagerung von Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe und ermöglicht werdenden Eltern so für eine vitalere Zukunft ihres Kindes vorzusorgen. Das Unternehmen stellt das gesamte Portfolio von der Vorsorge über die Entnahme bis zur Aufbereitung und Einlagerung zur Verfügung. Mit einem Entnahme-Paket wird das Nabelschnurblut in der Klinik vom geschulten Kreißsaal-Team gewonnen und direkt an einen Kurier übergeben. Im Stammzell-Labor wird das Nabelschnurblut aufbereitet und in speziellen Kryotanks mithilfe von flüssigem Stickstoff eingelagert – bis es dann vielleicht als eine Chance mehr in der Zukunft zum Einsatz kommt.
Weitere Informationen zu Stammzellen aus Nabelschnurblut, die Anwendungsmöglichkeiten und Potenziale für eine vitalere Zukunft finden Sie auf vita34.de/nabelschnurblut.
Über Vita 34
Vita 34 AG ist ein 1997 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Leipzig und ist nicht nur die führende Stammzellenbank Europas, sondern auch die drittgrößte weltweit. Angetrieben durch den Leitgedanken, allen Menschen eine gesündere Zukunft zu ermöglichen, erbringt Vita 34 als Full-Service-Anbieter mit weltweit rund 800 Mitarbeiter:innen alle Leistungen rund um die Gesundheitsvorsorge mit Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe.
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