Baierbrunn (ots) –
Auf Reisen gehen mit Gleichgesinnten, in Sachen Digitalisierung auf dem neuesten Stand bleiben, sich um die Enkel kümmern, alte Kontakte erneuern oder sich in einem Ehrenamt engagieren: Es gibt viele Möglichkeiten, soziale Isolation zu vermeiden und mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ gibt Tipps für mehr Miteinander.
Einfach ins Gespräch kommen beim Einkaufen
Nicht jeder, der allein lebt, fühlt sich einsam. Viele genießen das Alleinsein, weil sie tun und lassen können, was sie wollen. Allein zu leben heißt ja auch nicht automatisch, andere Menschen aus seinem Kosmos auszuschließen. Kontakte zu Freunden und Angehörigen gehören für die meisten dazu. Und das ist gut so. Eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig zeigt: Das Gehirn von Menschen mit wenigen sozialen Kontakten altert schneller. Wer sich isoliert und in den eigenen vier Wänden verschanzt, schwächt damit auf Dauer die eigene geistige Leistungsfähigkeit.
Eine einfache Methode, mit anderen in Kontakt zu treten: beim Einkaufen jemanden ansprechen. Eine neue Auszubildende beim Bäcker? Fragen Sie sie, wie ihr das Berufsleben gefällt. Ein kurzes Gespräch mit Fremden macht uns glücklich, das belegen internationale Studien. Oder verreisen, neue Dinge und Orte erleben: Auf organisierten Gruppenreisen für Menschen ab 60 müssen Sie sich um nichts kümmern – der Austausch mit Gleichgesinnten ist inklusive. Wer lieber einen Reisegefährten an seiner Seite hat: auf einem seriösen Portal wie www.reisepartner-gesucht.de das Alter 60 bis 80 eingeben, und schon erhält man für alle denkbaren Urlaubsformen Suchanfragen.
In Kontakt bleiben dank Digitalisierung
Sie leisten Gesellschaft und sind eine Quelle des Trosts: Hund, Katze, Meerschweinchen, Wellensittich. Wer Haustiere mag, sich aber selbst keines anschaffen will, kann als Tiersitter, etwa in Ferienzeiten, einspringen. Die Nachbarn fahren bald in den Winterurlaub? Fragen Sie, ob die Familie einen Tiersitter braucht. Auch Berufstätige suchen manchmal nach Gassigehern unter der Woche. Inserate finden Sie online auf Portalen wie kleinanzeigen.de, nebenan.de oder betreut.de. Oder Sie fragen bei der Nachbarschaftshilfe nach.
Nicht alle digitalen Trends müssen Ältere mitmachen. Doch Kontakt halten und am Alltag von Bekannten und Familie teilhaben fällt leichter, wenn man auf seinem Smartphone oder Computer zu Hause eine Nachrichten-App nutzt. Die Tanzaufführung der Schwiegertochter, das neue Fahrrad des Enkels: Fotos, Kommentare und Erlebnisse lassen sich so leicht austauschen. Tipp: Lassen Sie sich von Ihrer Familie zeigen, wie das geht. Viele Kommunen bieten außerdem Digitalisierungskurse speziell für Ältere.
Weitere hilfreiche Hinweise für mehr Miteinander und ein reges Sozialleben gibt die aktuelle Ausgabe des „Senioren Ratgeber“.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 11/2023 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/seniorenratgeberDE/).
Pressekontakt:
Julie von Wangenheim, Leitung Unternehmenskommunikation
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.linkedin.com/company/wort-&-bild-verlag/
Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots