Dienstag, Dezember 3, 2024

57 Prozent der Deutschen leiden wöchentlich unter körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen

Köln (ots) –

Die digitale Plattform joviva zeigt, wie die Hilfsmittelversorgung der Zukunft aussieht

Millionen Menschen in Deutschland kämpfen täglich mit körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Gelenkproblemen oder Verspannungen. Oft beeinträchtigen diese Schmerzen nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch den Alltag. Was dabei oft übersehen wird: Einige könnten ihre Schmerzen einfach lindern – mit medizinischen Hilfsmitteln. Doch für viele scheint der Zugang zu kompliziert und zeitaufwändig, sodass sie ihre Beschwerden ausharren. Eine zentrale Herausforderung ist der Mangel an Informationen über geeignete Angebote und deren Zugänglichkeit. Eine aktuelle Umfrage (https://www.joviva.de/umfragen/gesundheitsatlas) von joviva zeigt, wie es um die Gesundheit der Deutschen steht und wo es in der Versorgung von Hilfsmitteln noch Lücken gibt.

Körperliche Beschwerden gehören für viele Menschen in Deutschland zum Alltag. Ob Rückenschmerzen durch berufliche Tätigkeiten oder Verspannungen durch ständigen Stress – diese Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und die Stimmung der Deutschen. Die Umfrage von der Gesundheitsplattform joviva.de untersucht, wie es um die Gesundheit der Deutschen bestellt ist und welche Rolle medizinische Hilfsmittel dabei spielen. Auffällig ist, dass viele Betroffene nicht wissen, welche Hilfsmittel für ihre Beschwerden infrage kommen und wie einfach der Zugang zu diesen sein kann – deshalb wird oft schlichtweg auf deren Nutzung verzichtet. Knieschmerzen, die durch Gelenkverschleiß oder Sportverletzungen entstehen, können durch den Einsatz spezieller Knieorthesen effektiv gelindert werden. Ergänzend dazu bieten individuell angepasste orthopädische Schuheinlagen nicht nur eine spürbare Entlastung der Füße, sondern tragen auch wesentlich zur Optimierung der gesamten Körperstatik bei – ein Vorteil, der weit über die Schmerzlinderung hinausgeht.

Versorgung im Alltag: Hier drückt der Schuh

Die Umfrage macht deutlich, dass körperliche Beschwerden nicht nur die Lebensqualität beeinträchtigen, sondern auch berufliche und private Herausforderungen mit sich bringen. 75 Prozent der Befragten sind berufstätig, in Ausbildung oder Studium oder anderweitig beschäftigt. Da begegnen sich zwei Probleme: Einerseits entstehen Beschwerden bei 39 Prozent der Befragten durch körperliche Belastungen bei der Arbeit. Andererseits sorgt der Berufsalltag mit langen und unflexiblen Arbeitszeiten dafür, dass Betroffene oft nicht die Zeit finden, sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Hinzu kommt, dass 38 Prozent ihre Beschwerden auf alltägliche Belastungen zurückführen, was zeigt, dass viele Menschen auch außerhalb der Arbeit durch körperliche Herausforderungen belastet sind.

Von Rücken bis Knie: Wenn Schmerzen chronisch werden

Knapp die Hälfte der Befragten gab an, häufig unter starken Beschwerden zu leiden, allen voran unter Rücken- (23 Prozent) und Schulterschmerzen (22 Prozent). Bei etwa 57 Prozent werden die Beschwerden mehrmals wöchentlich bis täglich zur Belastung oder gar Beeinträchtigung im Alltag – und für viele werden diese Beschwerden sogar zum Dauerproblem: 32 Prozent der Befragten gaben an, chronische Schmerzen zu haben, weitere 19 Prozent seit über sechs Monaten. Besonders betroffen sind Menschen im Alter von 40 bis 59 Jahren sowie Frauen, die laut Umfrage häufiger über langanhaltende und chronische Schmerzen berichten als Männer. Auch regional zeigen sich Unterschiede: Während Rückenschmerzen in Nordrhein-Westfalen und Thüringen besonders häufig auftreten, sind Knieprobleme vor allem in Sachsen und Sachsen-Anhalt ein Thema.

Doch obwohl medizinische Hilfsmittel bei zahlreichen Beschwerden effektiv helfen könnten, scheitern viele Betroffene an Zugangsbarrieren wie unpraktischen Öffnungszeiten, schwer erreichbaren Sanitätshäusern und fehlenden Informationen über die Wirksamkeit der verschiedenen Hilfsmittel. Dabei kann Versorgung so einfach sein: Ein sogenannter Tennisarm, der nicht nur durch Sport, sondern auch durch repetitive Bewegungen wie PC-Arbeit entstehen kann, lässt sich mit speziellen Bandagen spürbar entlasten und die Schmerzen gezielt lindern. Chronische Rückenschmerzen hingegen können durch medizinische Rückenbandagen oder Rückenorthesen effektiv behandelt werden. Sie stützen die Wirbelsäule an den richtigen Stellen und helfen, Muskelverspannungen abzubauen.

„Unsere Umfrage zeigt, dass viele Menschen an Schmerzen leiden, aber nicht wissen, dass Hilfsmittel ihre Beschwerden effektiv lindern könnten – oder sie aufgrund eines komplexen Versorgungsprozesses oft nicht wissen, wo sie ansetzen sollen“, erklärt Hans Werner Scherer, Orthopädiemechaniker-Meister und Experte von joviva. „Mit unserer digitalen Plattform joviva.de schaffen wir Klarheit und geben den Menschen die Möglichkeit, ihre Gesundheit schnell und einfach selbst in die Hand zu nehmen.“

Digitalisierung von Sanitätshäusern als Schlüssel zur besseren Versorgung in der Zukunft

Die Umfrage verdeutlicht das wachsende Interesse an technischen Lösungen: 45 Prozent der Befragten wünschen sich eine digitale Plattform, die neben Hilfsmitteln auch personalisierte Tipps und Gesundheitsinformationen bereitstellt. Mit einer Vielzahl an Ratgeberartikeln, einer Online-Übersicht über mehr als 750 vernetzte Sanitätshäuser sowie mit einer 24/7-KI-Beraterin bietet joviva diese Funktionen und viele mehr – allem vorangestellt ein selbst auferlegter Bildungsauftrag in Sachen Gesundheitsversorgung. Ziel ist es, nicht nur die Lebensqualität der Menschen zu verbessern, sondern auch den Weg zu einer effektiven Versorgung mit Hilfsmitteln zu vereinfachen. „Die Gesundheitsversorgung steht an einem Wendepunkt“, erklärt Daniel Hölper, Geschäftsführer der Sani Future GmbH & Co. KG und Antreiber von joviva. „Mit joviva zeigen wir, wie eine digitale und patientenzentrierte Versorgung aussehen kann – effizient, transparent und für alle zugänglich.“ Die Digitale Plattform steht so Betroffenen jederzeit zur Seite – genau dann, wenn sie Unterstützung brauchen. Neben der Verbesserung des Patientenzugangs entlastet joviva zudem die vernetzten Sanitätshäuser und vereinfacht die administrativen Prozesse. Das Ergebnis: Eine Gesundheitsversorgung, die schnell, einfach und effektiv ist – für alle Beteiligten.

Weitere Informationen zu joviva finden Sie unter www.joviva.de.

Über joviva

Mit der digitalen Plattform joviva.de möchte die Sani Future GmbH & Co. KG als Tochtergesellschaft der Sanitätshaus Aktuell AG die Gesundheitsbranche revolutionieren. joviva ermöglicht in Zukunft die unkomplizierte Beschaffung von medizinischen Hilfsmitteln durch Online-Terminvergabe, Sanitätshaussuche und KI-Integration. Eine 360-Grad-Rundumversorgung soll die Lebensqualität von Menschen allen Alters in Deutschland maßgeblich verbessern: Angefangen mit der einfachen Information mithilfe von fachlich geprüften Ratgeberartikeln über eine 24/7-KI-Beratung bis hin zur einfachen Bestellung des benötigten medizinischen Hilfsmittels sowie einer entsprechenden Folgeversorgung.

Pressekontakt:
Selina Köster
PR & Projektmanagerin
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Tel.: +49 40 853760-16
E-Mail: [email protected]
www.punkt-pr.de
Amtsgericht Hamburg, HRB 47 706
Geschäftsführer: Siegmund Kolthoff, Benjamin Kolthoff
Ust.-IdNr.: DE118591845
UnternehmenskontaktDelia Meister
Sani Future GmbH & Co. KG
Erftstraße 15-17
50672 Köln
Telefon: +49 211 176 073 30
E-Mail: [email protected]
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Quelle: ots

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