Freitag, März 14, 2025

Weitere Krebszentren am Klinikum Bielefeld erhalten erneut Bestnoten

Bielefeld (ots) –

Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) überprüft die Krebszentren am Klinikum Bielefeld-Mitte regelmäßig. Das Gynäkologische Krebszentrum und das Kopf-Hals-Tumorzentrum wurden als erste Zentren nun erneut mit Bestnoten ausgezeichnet und sind wichtige Teile des großen Onkologischen Zentrums.

Im Onkologischen Zentrum des Klinikums Bielefeld arbeiten eine Reihe von Kliniken und Bereiche bei der Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten Hand in Hand. Das umfassende Prüfungsverfahren durch die DKG bestätigt höchste Qualität und eine hervorragende Infrastruktur für die interdisziplinäre Behandlung von Krebserkrankungen. Das Gynäkologische Krebszentrum sowie das Kopf-Hals-Tumorzentrum am Klinikum Bielefeld erhielten erneut mit der nun erfolgten Zertifikatserteilung die vollumfängliche Bestätigung der Rezertifizierung. Die abschließenden Zertifikatsübergaben stehen für das Viszeralonkologische Zentrum (Darmkrebszentrum, Magenkrebszentrum, Pakreaskarzinom-Zentrum und Speiseröhrenkrebszentrum) sowie das Hämatologische Zentrum noch aus. Auch hier wurden Rezertifizierungs-Audits bereits erfolgreich abgeschlossen.

Im Gynäkologischen Krebszentrum unter der Leitung von Prof. Dr. med. Werner Bader werden Erkrankungen wie Eierstockkrebs, Vulvakrebs, Scheidenkrebs sowie Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs behandelt. „In unserem Gynäkologischen Zentrum werden alle heute möglichen Diagnose-, Operations- und konservativen Therapieverfahren angeboten. Die Rezertifizierung bestätigt unsere Kompetenz und die exzellente Versorgung unserer Patientinnen im Fachgebiet Gynäkologie“, so Bader.

Auch Dr. med. Lars-Uwe Scholtz und Priv.-Doz. Dr. med. Ingo Todt fühlen sich durch die Rezertifizierung des Kopf-Hals-Tumorzentrums in ihrer Arbeit bestärkt: „Dank der Zertifizierung ist sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für einweisende Kolleginnen und Kollegen unsere Expertise zu erkennen“, so die kommissarischen Leiter der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie am Klinikum Bielefeld-Mitte. Im Kopf-Hals-Tumor-Zentrum werden Patientinnen und Patienten mit Tumoren in den oberen Speise- und Luftwegen (der Mundhöhle, dem Rachen, dem Kehlkopf, der Nase, der Speicheldrüse) interdisziplinär behandelt. Eine umfassende Kooperation mit Kliniken und HNO-Praxen in der Umgebung in der Nachversorgung ist bereits seit vielen Jahren dank der Exzellenz der Universitätsklinik etabliert.

Das Onkologische Zentrum am Klinikum Bielefeld

Das Gynäkologische Krebszentrum (seit 2017 mit dem Brustzentrum seit 2006), und das Kopf-Hals-Tumor-Zentrum (seit 2021) sind Teil des Onkologischen Zentrums (seit 2022) und arbeiten gemeinsam mit weiteren, an der Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten beteiligten Bereichen und Zentren unter einem Dach am Klinikum Bielefeld-Mitte. Eine sehr gute interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher Experten und Expertinnen aus verschiedenen Fachbereichen ist unerlässlich für die optimale Behandlung bösartiger Erkrankungen.

Die Qualität der interdisziplinären Betreuung wird unter dem Dach des Onkologischen Zentrums auch bei der Behandlung von Endokrinen Malignomen sowie Krebserkrankungen der blutbildenden Organe (Leukämien, Lymphome, Myelome) gewährleistet. Das Leukämie- und Lymphomzentrum wird mit der bevorstehenden Zertifikatsverleihung das siebte Zentrum für ganzheitliche Krebstherapie im Klinikum Bielefeld-Mitte.

Mehr Informationen unter:

https://www.klinikumbielefeld.de/gynaekologisches-krebszentrum.html

https://www.klinikumbielefeld.de/kopf-hals-tumorzentrum-2.html

https://www.klinikumbielefeld.de/onkologisches-zentrum.html

Pressekontakt:
Nadja Jüstel
Leiterin Unternehmenskommunikation
Klinikum Bielefeld
Unternehmenskommunikation
Teutoburger Straße 50, 33604 Bielefeld
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 05 21. 5 81 – 20 83
Mobil: +49 01 72. 2 69 7429
Internet: www.klinikumbielefeld.de
Original-Content von: Klinikum Bielefeld gem. GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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