Samstag, November 23, 2024

Getrennt schlafen als Chance für die Liebe: So klappt`s

Baierbrunn (ots) –

Er schnarcht, sie reißt das Fester auf – Gründe, getrennt zu schlafen, gäbe es viele. Und trotzdem trauen sich viele Paare nicht an getrennte Betten heran. Kein Wunder, denn man nennt das Schlafen in unterschiedlichen Schlafzimmern auch „Sleep Divorce“, Schlafscheidung. Doch so dramatisch ist es nicht. Die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ zeigt: Für viele Paare bedeutet das eigene Schlafzimmer eine bessere Nachtruhe – und eine Chance für die Liebe:

„Schlafen ist ein wichtiges Bedürfnis. Wenn das dauerhaft eingeschränkt wird, weil einer schnarcht oder die Leselampe nicht ausmacht, schadet das letztlich eher der Beziehung“, erklärt Dr. Christine Blume, Psychologin und Schlafforscherin an der Universität Basel. Fragen, die sich Paare stellen sollten: Was ist das Ziel? Will man auf Teufel komm raus zusammen schlafen? Und sich tagsüber müde und genervt aus dem Weg gehen? Will man, dass einen alle anderen für glücklich halten, nur weil man das Bett teilt wie andere (angeblich) auch? Oder ist es wichtiger, dass die eigenen Bedürfnisse erfüllt werden? „Oberstes Ziel“, sagt Blume „ausgeruht in den Tag starten. Und wer allein besser schläft, soll es machen. Alles andere wäre falscher Ehrgeiz.“

Ständige Verfügbarkeit kann man ersetzen durch aufregende Dates – und fehlende Nähe in der Nacht durch neue Rituale. Wie, das entscheidet jedes Paar selbst. Wichtig ist nur, dass beide offen darüber reden. Dann können getrennte Betten eine Chance für die Liebe sein.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 5B/2024 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/), Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/) und YouTube (https://www.youtube.com/c/apothekenumschautv).

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Quelle: ots

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