Baierbrunn (ots) –
„Was ich Frau Müller in Untersuchungsraum 3 über Thrombosegefahr erzähle, kann ich auch mehr Menschen im Internet mitteilen.“ Und das macht Carola Holzner, Notfall- und Intensivmedizinerin – und bekannter Social Media-Star – auch. Mit ihren Videos und Statements wurde sie bekannt, die Pandemie gab einen zusätzlichen Schub. Im Interview mit dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ verrät die Ärztin, was das für sie bedeutet.
„Ich bin eine Art Vorbild – Menschen sehen meine Beiträge und schreiben mir, dass sie sich zum Beispiel deswegen haben impfen lassen.“ Dass sie dadurch auch Verantwortung trägt, fällt ihr leicht: „Ich bin die personifizierte Verantwortung. Ich war schon immer diejenige, die gern Entscheidungen trifft und hinter ihnen steht.“
Ihr Beruf, der sie schon als Fünfjährige nachhaltig beeindruckt hat, sei deswegen genau der richtige: „Wer da rumeiert, ist fehl am Platz. In der Notaufnahme können wir nicht rumstehen und nichts tun und erstmal ausgiebig diskutieren.“
Was sie beobachtet, sei oft mangelnde Empathie im Arzt-Patienten-Verhältnis. Und gibt zu: „Manchmal sind wir genervt – das dürfen wir auch sein! Wir müssen uns nicht alles gefallen lassen. Aber die Menschen kommen, weil sie Hilfe suchen.“ Was sie sich wünschen würde: mehr Zeit für die Untersuchung oder ein längeres Gespräch.
Das komplette Interview mit Dr. Carola Holzner lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Apotheken Umschau“. Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 11B/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/) und Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/).
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots