Samstag, Juli 27, 2024

Cybersecurity: So surfen Sie sicher im Internet

In unserer digitalisierten Welt ist es wichtig, sich vor bösartigen Angriffen zu schützen. Dies gilt insbesondere für das Internet, ein Ort, an dem wir immer häufiger unsere Zeit verbringen. Wir prüfen E-Mails, lesen Blogs, interagieren mit Freunden und Bekannten oder schauen Videos von witzigen Katzen.

Besonders beliebt werden aber auch Online-Spiele und Casinos, wie https://www.casino777.ch/, und da generell immer mehr Zeit online verbracht wird, ist es wichtig, sich mit dem Thema Cybersecurity zu beschäftigen. Wir erläutern, was man tun kann, um sich im Internet sicherer zu bewegen und die geliebten Seiten mit einem guten Gefühl zu besuchen.

Was ist Cybersecurity?

Cybersecurity ist die Praxis, Informationen und Netzwerke vor illegalen oder bösartigen Aktivitäten und Bedrohungen zu schützen. Dies umfasst sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen. Die Bedrohungen für unsere Cybersecurity nehmen ständig zu, da Angreifer immer ausgeklügelter werden und die Sicherheitstechnologien nicht schnell genug aufholen können.

Vor welchen Bedrohungen soll Cybersecurity schützen?

Viele Benutzer denken, dass Cybersecurity lediglich vor Hackerangriffen schützt. Dabei gibt es jedoch zahlreiche weitere Bedrohungen, die das Surfen im Internet gefährlich machen können. Einige davon sind:

Malware: Dabei handelt es sich um bösartige Software, welche unbemerkt auf dem Computer installiert wird und dann sensible Daten stehlen oder die Kontrolle über den PC übernehmen kann.

Phishing-Attacken: Diese sind ebenfalls eine ernst zu nehmende Bedrohung im Internet. Dabei versuchen Kriminelle, per E-Mail an sensible Daten wie zum Beispiel Passwörter oder Kreditkartendaten zu gelangen, indem sie sich als vertrauenswürdige Person oder Organisation ausgeben. Oft geschieht dies über E-Mails oder andere Nachrichten, in denen Links enthalten sind, die zu gefälschten Websites führen.

Viren und Würmer: Diese verbreiten sich meist per E-Mail oder heruntergeladener Dateien und können ebenfalls schwere Schäden anrichten.

Wie kann man sich online schützen?

In der heutigen digitalen Welt ist es wichtig, sich vor Cyberangriffen zu schützen. Dennoch wissen viele Menschen nicht, wie sie sich effektiv vor Bedrohungen im Internet schützen können. Neben klassischer Cybersecurity-Software gibt es je nach Bedrohungsart weitere Software, aber auch Verhaltensweisen, die dazu beitragen, sich sicher im Netz zu bewegen.

Sicheres Passwort

Ein sicheres Passwort ist das A und O einer guten Cybersecurity-Strategie. Viele Internetnutzer neigen dazu, einfache und leicht zu erratende Passwörter zu verwenden, aber diese Wahl ist ein großer Fehler. Ein sicheres Passwort sollte mindestens acht Zeichen lang sein und sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Es sollten möglichst keine Wörter aus dem Wörterbuch oder Teile von persönlichen Informationen (wie das Geburtsdatum) enthalten sein. Um sicherzustellen, dass ein Passwort wirklich gut ist, sollte man es regelmäßig ändern und es niemandem mitteilen.

Leider ist es oft schwer, sich an ein langes und komplexes Passwort zu erinnern. Ein guter Trick ist es, sich einen Satz zu merken und daraus die ersten Buchstaben jedes Wortes als Passwort zu verwenden, die Bildung eines Akronyms, zum Beispiel: Ich gehe jeden Montag um 10 Uhr in den Park = IgjMu10UidP.

Für jeden Zugang und jedes Online-Konto sollte ein neues Passwort gewählt werden. Wenn möglich, sollte man zusätzlich die 2-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Dies bedeutet, dass man zwei unterschiedliche Arten von Informationen verwendet, um sich zu identifizieren. Beispielsweise könnte man einen Benutzernamen und ein Passwort verwenden sowie einen Fingerabdruck oder einen Retina-Scan. Diese zwei Faktoren machen es für Cyberkriminelle deutlich schwerer, sich in ein Konto einzuloggen und Daten zu stehlen.

Schutzmaßnahmen gegen Phishing

Phishing ist eine der häufigsten Methoden, mit denen Kriminelle im Internet Opfer betrügen. Hier einige Tipps, um sich dagegen zu schützen:

Niemals persönliche Daten, wie Benutzernamen, Passwörter oder Kreditkartennummern, in einer E-Mail oder auf einer Website eingeben. Vertrauenswürdige Unternehmen werden Kunden niemals per E-Mail oder über andere unverschlüsselte Kommunikationswege dazu auffordern.

E-Mails von unbekannten Absendern oder solchen mit merkwürdigen Anhängen oder Links sollte man genauer betrachten. Wer eine verdächtige E-Mail erhält, sollte nie auf den Link klicken, sondern die E-Mail direkt löschen.

Wenn man unsicher ist, ob eine Nachricht tatsächlich von der Bank oder einem anderen Unternehmen stammt, sollte man die Organisation direkt anrufen, und zwar nicht über die Telefonnummer in der verdächtigen Nachricht, sondern die Nummer, die man selbst raussucht.

Wer auf einer Website ist, die er nicht kennt oder der er nicht vertraut, sollte nie persönliche Daten angeben oder Anhänge herunterladen. Zudem sollte man auch darauf achten, dass die Website eine sichere Verbindung (https://…) hat.

Firewalls und Antivirenprogramme

Es gibt zwei Hauptbereiche, mit denen man seinen Computer vor bösartigen Angriffen schützen kann: Firewalls und Antivirenprogramme. Beide sind wichtig, aber Firewalls sind die erste Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe. Eine Firewall ist eine Software oder Hardware, die den Zugriff auf das Netzwerk steuert und reguliert. Sie verhindert, dass unerwünschte Verbindungen hergestellt werden, indem sie nur diejenigen Pakete durchlässt, die bestimmte Kriterien erfüllen.

Es gibt nicht nur Viren im Bereich der Gesundheit und Medizin, sondern auch spezielle Programme, die einen Computer infizieren. Antivirenprogramme sind speziell entwickelte Programme, die nach Viren suchen und diese beseitigen. Die meisten Antivirenprogramme überwachen außerdem laufende Programme und warnen den Nutzer, wenn ein Programm versucht, sich selbst zu ändern oder andere Programme zu öffnen.

Dies kann ein Anzeichen für einen Virus sein. Antivirenprogramme können auch automatisch Updates herunterladen und installieren, um neue Bedrohungen sofort zu erkennen und abzuwehren.

VPN (Virtual Private Network)

VPN ist ein Tool, mit dem Nutzer Ihre Internetverbindung verschlüsseln und so Ihre Privatsphäre schützen können. Ein VPN funktioniert, indem es eine sichere, verschlüsselte Verbindung zwischen dem Computer und dem VPN-Server herstellt. Durch die Verschlüsselung wird verhindert, dass Dritte die eigenen Online-Aktivitäten mitlesen können. VPNs sind besonders nützlich, wenn man öffentliche WLAN-Netze nutzt, da diese häufig nicht ausreichend gesichert sind.

Es gibt viele verschiedene VPN-Anbieter auf dem Markt, aber nicht alle sind gleich gut. Dabei sind besonders die Geschwindigkeit und die Sicherheit entscheidende Aspekte.

Fazit: Sicher im Internet surfen

Heutzutage ist es einfacher denn je, im Internet zu surfen und online zu kommunizieren. Dank der fortschrittlichen Technologie haben wir jetzt Zugang zu mehr Websites und Informationen als je zuvor. Allerdings ist es auch einfacher für Cyberkriminelle, uns auszuspionieren und unsere Daten zu stehlen.

Um sicherzustellen, dass sie beim Surfen im Internet nicht ausspioniert oder angegriffen werden, müssen Internetnutzer einige Sicherheitsvorkehrungen treffen: Antivirenprogramme, Firewalls, starke Passwörter und VPNs sind hier eine großartige Unterstützung. Insbesondere sollte man aber jederzeit achtsam sein, um Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen. So ist man online immer sicher unterwegs.

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