Paderborn (ots) –
Am 3. Juni findet bundesweit der „Aktionstag gegen Schmerz“ statt. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. möchte mit diesem Aktionstag auf die Lebenssituation von Menschen mit chronischen Schmerzen aufmerksam machen. Ziel ist es, über Ursachen, Diagnose und neue Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.[1] Individuelle Behandlungsansätze können dabei helfen, die Versorgung der Patient:innen mit chronischen Schmerzen nachhaltig zu verbessern.
In Deutschland gehören chronische Schmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden – fast jede fünfte Person ist betroffen. Die Folgen von chronischen Schmerzen auf das Leben der Betroffenen sind sowohl psychisch als auch sozial belastend und wirken sich negativ auf die Lebensqualität aus. Zudem ist die Versorgung bei etwa der Hälfte der Patient:innen unzureichend und die Behandlung erfolgt häufig erst zwei Jahre nach Diagnose.[2]
Die medizinische Versorgung umfasst eine Vielzahl von Ansätzen wie das multimodale Behandlungskonzept, wobei neben der medikamentösen Behandlung physiotherapeutische Maßnahmen sowie psychologische Betreuung erfolgen.[3] Da chronische Schmerzen vielschichtig sind, sollte auch die Therapie individuell angepasst sein. Ein möglicher Bestandteil einer individuell abgestimmten Therapieform kann unter bestimmten Voraussetzungen auch die Verordnung von Medizinalcannabis sein.[4] Insbesondere bei schwer zu behandelnden chronischen Schmerzen wie neuropathischen- oder Tumorschmerzen kann von Behandelnden erwogen werden, ob diese Therapieform als Alternative oder Ergänzung zur traditionellen Schmerztherapie infrage kommt.
Medizinisches Cannabis wirkt über das Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers, das eine Schlüsselrolle bei der Schmerzregulation spielt. Die aktiven Bestandteile wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) binden an die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 im Körper und wirken u. a. entspannend (THC), schmerz- und entzündungslindernd (CBD). In Abhängigkeit davon, welche Art der Schmerzerkrankung behandelt werden soll, können THC und CBD in verschiedenen Verhältnissen zusammengestellt werden.
Weitere Informationen sowie Erfahrungsberichte von Patient:innen finden Sie unter www.cannabistherapie.net/blog-post-categories/cannabis-bei-chronischen-schmerzen. (https://ots.de/8CuK4L)
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2018 von Thomas Schatton, Torsten Greif, Wilhelm Schoening und Ireneusz Storm in Paderborn gegründet, ist die Four 20 Pharma GmbH heute bereits einer der führenden Hersteller von Medizinalcannabis in Europa. Das Unternehmen liefert ausschließlich unbestrahlte, handverarbeitete und schonend getrocknete Blüten im Goldstandard. Das bedeutet, dass die Produkte die vorgegebenen Produktionsanforderungen weit übertreffen.
Bei Four 20 Pharma steht das Wohl der Patientinnen und Patienten an erster Stelle. Deswegen hat das Unternehmen es sich zur Aufgabe gemacht, die Versorgung mit hochqualitativem Medizinalcannabis sicherzustellen, so dass Ärztinnen und Ärzte den Erkrankten bestmögliche Therapiemöglichkeiten bieten können. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, betreibt Four 20 Pharma massive Aufklärungsarbeit zur Wirksamkeit der Cannabispflanze, die nach wie vor mit althergebrachten Stigmata und Vorurteilen belegt ist.
Four 20 Pharma ist in den vergangenen Jahren schnell gewachsen und inzwischen Teil von Curaleaf Holdings, dem weltweit größten Anbieter von Cannabis-Konsumgütern mit mehr als 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 21 Staaten der USA. Seit September 2022 gehören Curaleaf 55 Prozent der Four 20 Pharma-Firmenanteile. Thomas Schatton und Torsten Greif sind noch heute als Geschäftsführer (CEO) tätig und am Firmensitz in Paderborn für rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. Im Jahr 2024 erzielte Four 20 Pharma 35 Millionen Euro Umsatz. Das Paderborner Unternehmen ist in fünf europäischen Märkten aktiv: Deutschland, Großbritannien, Tschechien, Schweiz und Polen.
Referenzen
[1] https://ots.de/RbbVnV
[2] https://ots.de/eyhx81.
[3] https://ots.de/bWGJQY
[4] https://ots.de/817Ypd
Pressekontakt:
Daniel Mucha
Senior PR-Referent
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Quelle: ots