Wiesbaden (ots) –
Am 19. Mai, dem Welt-CED-Tag, ist Aufklärung über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen angesagt. Denn CED steht für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen – wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Diese Krankheiten lösen oft einen starken Leidensdruck aus, auch wenn die vielfältigen Belastungen für Außenstehende nicht immer erkennbar sind. Vergleichbar ist das mit einer Avocado, deren Inneres sich von außen nicht beurteilen lässt. Umso wichtiger ist es, bei CED genau hinzuschauen und offen über das Thema zu sprechen. So wird das Leben mit CED um einiges leichter (siehe auch: www.leben-mit-ced.de). Das berichtet auch Dr. med. Verena Schick aus ihrer gastroenterologischen Praxis.
Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden unter wiederkehrenden Entzündungen im Magen-Darm-Trakt. Im Akutfall macht sich das durch starke Bauchschmerzen und Durchfälle bemerkbar. Während schubfreier Phasen sind diese Beschwerden manchmal – auch für die Betroffenen – nicht wahrnehmbar. Dennoch können in der medizinisch als Mukosa bezeichneten Schleimhaut Entzündungsreste vorhanden sein. Die Mukosaheilung spielt in der CED-Therapie deshalb eine immer wichtigere Rolle und kann z. B. durch eine Darmspiegelung oder einen Ultraschall beurteilt werden. Und auch hier kann man das Beispiel mit der Avocado wieder anwenden – denn auch bei CED lässt sich nicht immer vom äußeren auf den inneren Zustand schließen.
Das persönliche Befinden benennen – für ein leichteres Leben mit CED
Vielen Betroffenen fällt es allerdings schwer, ihre Beschwerden und Bedürfnisse zu benennen: Magen-Darm-Probleme und damit verbundene Beeinträchtigungen lassen sich nicht immer leicht in Worte fassen und sind sehr oft auch mit Scham belastet. Doch gerade im Austausch mit der Ärztin oder dem Arzt ist es wichtig, offen zu kommunizieren. Praktische Unterstützung hierzu liefert die Website www.leben-mit-ced.de, z. B. mit der CED-Disk unter „Leben mit Colitis ulcerosa (https://www.leben-mit-ced.de/colitis-ulcerosa/leben.html)“. Das hilfreiche Tool ermöglicht die Dokumentation des persönlichen Befindens und berücksichtigt von Schmerzen über Schlaf bis zu Arbeit, Stuhlgang, Körperbild oder Sexualität insgesamt 10 Aspekte. Eine wichtige Selbstreflexion – und eine gute Vorbereitung auf das Gespräch in der ärztlichen Praxis.
Offenheit einen Raum geben – in der Praxis und im Privatleben
Offenheit einen Raum zu geben, liegt auch der Ärztin Dr. med. Verena Schick am Herzen – und das nicht nur am Welt-CED-Tag: „Einen Raum geben, in dem man alles aussprechen kann, wo man nichts verheimlichen muss, um so wirklich gute Therapieziele verfolgen zu können.“ Die Berliner Gastroenterologin rät ihren CED-Patientinnen und -Patienten auch gegenüber Familie und engen Freunden zu einem offenen Umgang mit der chronischen Erkrankung: „Erzähle es den Leuten, denen du vertraust, denn sie sehen es dir nicht an – und dann können sie dich auch besser unterstützen.“
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