Montag, Mai 6, 2024

Tag der Zahngesundheit: Mehr als jeder dritte Deutsche hält Karies für unwahrscheinlich

Frankfurt am Main (ots) –

Wie wichtig ist den Deutschen ein schönes und gesundes Lächeln wirklich? Dies erfragt der digitale Versicherungsmanager CLARK in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie, die in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov anlässlich des Tags der Zahngesundheit durchgeführt wurde. Fest steht: 39 Prozent [1] der Befragten halten Kariesbefall oder eine Zahnfleischentzündung für sehr oder eher unwahrscheinlich. Weitere 27 Prozent der Deutschen sind nicht bereit, zu Gunsten ihrer Zahngesundheit auf den Konsum zahnschädlicher Lebensmittel oder Genussmittel zu verzichten und jeder Fünfte (20 Prozent) putzt nicht zweimal täglich die Zähne.

Regelmäßig Putzen und das eigene Risiko realistisch einschätzen

Die absolute Grundlage für gesunde Zähne sollte das zweimal tägliche Zähneputzen sein. Das sehen viele Deutsche anscheinend anders, denn nur 80 Prozent der Befragten geben an, zwei Mal pro Tag die Zähne zu putzen. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Jeder Fünfte putzt sich nicht regelmäßig die Zähne. Auch die Zahnseide nutzen nur 37 Prozent der Befragten, gefolgt von Mundspülung, die von 41 Prozent verwendet wird. Hygienische Behandlungen beim Zahnarzt, beispielsweise in Form von einer Zahnreinigung, wird von 36 Prozent wahrgenommen und immerhin 52 Prozent der Deutschen gehen ein Mal im Jahr zur Prophylaxe.

Doch nicht nur bei der Vorbeugung von Zahnerkrankungen zeigen sich die Befragten der CLARK-Studie gelassen. Auch ein neues Gebiss ist für mehr als die Hälfte der Deutschen (57 Prozent) ein eher oder sehr unwahrscheinliches Zukunftsszenario. Und auf die Frage hin, worauf sie zugunsten eines gesunden Lächelns verzichten würde, antworten 27 Prozent der Befragten, sie würden auf nichts verzichten. Dieser Optimismus hinsichtlich der eigenen Zahngesundheit kann schnell teuer werden. „Rät der Zahnarzt zu einem Implantat, bewilligt die Kasse lediglich einen Sockelbetrag auch Festzuschuss genannt. Der Rest geht auf eigene Rechnung – und die kann schnell vierstellig ausfallen“, erklären die CLARK-Versicherungsexpert:innen.

Das gesunde Lächeln absichern

„Darüber hinaus benötigen viele Menschen im Laufe des Lebens mehr als eine Krone, Füllung oder Brücke, was schnell ein größerer Kostenfaktor werden kann“, so die CLARK-Versicherungsexpert:innen weiter. Die gesetzliche Krankenversicherung (https://www.clark.de/gesetzliche-krankenversicherung/) übernimmt nur einen Teil der beim Zahnarzt entstehenden Kosten, weshalb eine Zahnzusatzversicherung (https://www.clark.de/zahnzusatzversicherung/) sinnvoll sein kann. „Bei der Kostenübernahme durch die Krankenkassen kommt es auf die Behandlung an: Bei natürlichen Füllungen, Kronen und Implantaten beispielsweise schießt die GKV nur einen geringen Teil hinzu“, so die CLARK-Versicherungsexpert:innen weiter. Nicht nur solche Kosten, sondern auch diverse Prophylaxemaßnahmen, wie beispielsweise die Zahnreinigung sind oftmals in einem gewissen Rahmen von der Zahnzusatzversicherung abgedeckt. Um einen korrekten und auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmten Schutz zu erhalten, sollte man sich vor Vertragsabschluss umfassend und unabhängig beraten lassen.

[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14.06. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

CLARK

Pressekontakt:
Fiona Nitsch
[email protected]
Original-Content von: CLARK, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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